Landesgeologen begutachteten Murenschäden

Landesgeologen begutachteten Murenschäden

2 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
01.38 Min / Karin Stangl Seit Freitag abend sind in Osttirol und
Oberkärnten zwischen 100 und 300 Liter Niederschlag pro
Quadratmeter gefallen, das entspricht Schneehöhen von einem bis 3
Metern. Im Lesachtal waren es vereinzelt bis zu 3,70 Meter In Lienz
wurde mit knapp 300 Litern Niederschlag in 3 Tagen ein neuer Rekord
aufgestellt, die bisherige Rekordmenge waren knapp 260 Liter im
November 1966. Auch in Sillian gab es laut der Zentralanstalt für
Meteorologie ZAMG mit über 290 Litern einen Rekord, beim Hochwasser
im Oktober 2018 hat es hier 225 Liter Niederschlag in kurzer Zeit
gegeben. In St. Jakob im Defereggental wurde mit über 1 Meter 40
Schneehöhe der bisherige Dezemberrekord gebrochen. Derzeit kündigt
die ZAMG für den Zeitraum von Dienstag mittag bis Mittwoch Mittag
neuerlich stärkeren Schneefall an, dabei könnten wieder 50 bis 80
Zentimeter Schnee dazukommen. Aufgrund der massiven Niederschläge
sind am Wochenende im Lienzer Talboden auch einige Muren
abgegangen. Hier waren Geologen vor Ort, um die Schäden und die
Auswirkungen zu begutachten. Karin Stangl hat mit Landesgeologe
Thomas Figl gesprochen:

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