Kerstin Bornhofen zu Gast bei Alexandra Klöckner
47 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Als Leiterin der Kinder-Intensivstation im St. Elisabeth
Krankenhaus in Neuwied ist Kerstin Bornhofen für ein 55-köpfiges
Team und eine Station mit 20 Betten zuständig. Vom Baby bis hin
zum fast 18-Jährigen - hier kümmert man sich um die Erwachsenen
von morgen. Dazu gehört auch das Perinatalzentrum Level 1, in dem
die kleinsten Frühchen professionell versorgt werden. “Jeder Tag
ist spannend”, sagt die 48-Jährige und fügt hinzu: “Die 33 ist
eine Einheit. Wir harmonieren sehr schön miteinander.”
Nach ihrer Ausbildung zur Arzthelferin beim Neurologen und der
anschließenden Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, ging
Kerstin Bornhofen für ein Jahr als Au Pair nach Chicago und New
York. Seit 1999 ist sie auf Station 33 im Neuwieder Krankenhaus
tätig. Sie absolvierte eine Fachweiterbildung für Intensivmedizin
sowie einen zweijährigen Kurs zur Stationsleitung und geht
seitdem in dieser Position ihrem Traumberuf nach.
Babys, die auf der A48 geboren wurden, halluzinierende Teenager,
die nachts durch den Flur streiften - Kerstin Bornhofen kann
viele spannende Geschichten erzählen. Den Ausgleich zu ihrem
verantwortungsvollen Beruf holt sie sich im Sport. Die
Triathletin hat bereits dreimal am Iron Man teilgenommen und
vertritt die Meinung, dass körperliche Ausdauer auch in
herausfordernden beruflichen Situationen nützlich ist.
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf ihre Arbeit? Wie
sieht der Arbeitsalltag auf der Kinder-Intensivstation aus?
Erfahren Pflegeberufe genug Wertschätzung? Was haben betrunkene
Teenager zu befürchten? Und was macht diese Arbeit zum
Traumberuf?
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