Das Konzept der (homo)sexuellen Orientierung in der Antike und im Neuen Testament
53 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In einigen bibelwissenschaftlichen Veröffentlichungen werden
spätestens seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts – oft nur
nebenbei und ohne nähere Begründung – folgende Behauptungen
aufgestellt: In der Antike hat man nicht gewusst, dass es sich bei
Homosexualität um eine irreversible Prägung handelt. Darum konnte
auch der Apostel Paulus nicht wissen, dass Homosexualität eine
unverschuldete und unveränderbare Veranlagung ist. Weil Paulus alle
Menschen für heterosexuell hielt, ist er Menschen mit einer
homosexuellen Orientierung nicht gerecht geworden. Armin Baum
begründet anhand der wichtigsten antiken Quellen zum Thema, warum
er dieses Urteile über den antiken Kenntnisstand zur sexuellen
Orientierung für unzutreffend hält.
spätestens seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts – oft nur
nebenbei und ohne nähere Begründung – folgende Behauptungen
aufgestellt: In der Antike hat man nicht gewusst, dass es sich bei
Homosexualität um eine irreversible Prägung handelt. Darum konnte
auch der Apostel Paulus nicht wissen, dass Homosexualität eine
unverschuldete und unveränderbare Veranlagung ist. Weil Paulus alle
Menschen für heterosexuell hielt, ist er Menschen mit einer
homosexuellen Orientierung nicht gerecht geworden. Armin Baum
begründet anhand der wichtigsten antiken Quellen zum Thema, warum
er dieses Urteile über den antiken Kenntnisstand zur sexuellen
Orientierung für unzutreffend hält.
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