Über die menschenorientierte digitale Stadt

Über die menschenorientierte digitale Stadt

Gesa Ziemer, wie können Daten dabei helfen, Städte lebenswerter zu machen?
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Stetiges Bevölkerungswachstum und schlechte Lebensbedingungen in
ländlichen Regionen führen dazu, dass Menschen weltweit in der
Hoffnung auf bessere Infrastruktur, Arbeit und Bildungschancen in
die Städte fliehen. Dadurch entstehen immer mehr und immer größere
Megacities. Städte mit 80 Millionen Einwohner, also so groß wie
Deutschland insgesamt, sind längst keine Utopien mehr. Doch bereits
heute leben 23% dieser Menschen in informellen Siedlungen. Es
braucht dringend innovative Stadtentwicklung, damit diese Städte
nicht unbewohnbar werden und die Infrastruktur nicht kapituliert.
Mit diesen Herausforderungen beschäftigt sich Gesa Ziemer,
Direktorin des City Science Lab an der HafenCity Universität
Hamburg und akademische Leiterin von UNITAC, einer Organisation die
sich mit internationaler Stadtentwicklung beschäftigt. Gesa Ziemer
erklärt in dieser Episode, wie wichtig Daten in der Stadt- und
Regionalentwicklung sind, wie sie den Zugang zu Bildung und Wasser
erleichtern und wie ein Algorithmus dabei helfen kann die
Ausbreitung von Slums in Megacities zu dokumentieren.

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