Hypnose selbst gemacht

Hypnose selbst gemacht

Du tust es mehrfach am Tag und nennst es anders.
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Groß mit Deforth, denn Sprache kann zaubern, muss aber nicht.

Beschreibung

vor 4 Jahren
Hypnose wird mit den Kommunikationsmodellen des NLP immer wieder in
Verbindung gebracht. Zurecht. Denn die Sprachmuster, die Menschen
dazu bringen, auf eine geistige oder innere Reise zu gehen, werden
überall und im Alltag verwendet. Viele Menschen wissen nicht, dass
das Verpassen der grünen Ampelphase, tagträumend, im Geiste schon
beim kommenden Termin oder beim Abholen der Kinder in der Schule,
ein Trancezustand ist. Einer, den wir in einer therapeutischen
Hypnose einfach gezielt und mit Absicht herbeiführen können. Nur –
wozu ist er nützlich? Grundsätzlich scheint unser Gehirn sich
einfach mehrfach am Tag „kurz zu verabschieden“. Es wird
unaufmerksam in Gesprächen, hört für einen Moment im Gespräch mit
einem anderen Menschen nicht richtig zu oder träumt sich in Bilder
einer vergangenen oder zukünftigen Situation. So, als wolle es sich
kurz dem Reiz der Umgebung entziehen und uns „in Ruhe lassen“.
Gleichzeitig scheint es beinahe so, als schöpften wir Menschen in
diesem Zustand Kraft und neue Konzentration für das, was da kommt
oder ist. Diese natürliche Eigenschaft unseres Geistes bewusst
einzusetzen, also „bewusst mit unserem Unbewussten“ zu arbeiten,
ist Ziel und Sinn einer intendierten Hypnose. Abgesehen vom
klinischen Kontext, zum Beispiel während einer Zahnarztbehandlung
zur Schmerzminimierung, nutzen beispielsweise Sportler die
Techniken der Hypnose, um leistungsstärker in ihre Wettkämpfe zu
starten. Diese Podcastfolge gönnen wir uns. Weil wie die Hypnose
als Instrument schätzen, um uns im Ganzen zu fühlen und mehr von
dem wahrzunehmen, was wir tun und was da draußen wirklich los ist.
Wir erklären Dir, wie das geht. Und Nebenwirkungen von leichter
Entspannung sind während dieser Folge keineswegs ausgeschlossen.

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