Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Episode von WAS MIT KUNST spricht Johann König mit dem
Künstler Karl Horst Hödicke, dessen Ausstellung 030 am 15. DEZEMBER
2023 im neuen Standort KÖNIG TELEGRAPHENAMT eröffnet. Karl Horst
Hödicke ist Wegbereiter des Neoexpressionismus, Maler und der
"Vater der neuen Wilden". Der breite Pinselstrich und die
spezifische Farbpalette des Künstlers geben seinen Werken das
Gefühl, einen Ort durch die Erinnerung zu sehen - gerade Berlin mit
seinem sich ständig verändernden Stadtbild ist ein zentrales Motiv
in seinem Werk. Nach seiner Übersiedlung nach Berlin im Jahr 1957
wurde Hödicke zu einem der Wortführer einer kleinen Gruppe
ungestümer junger Querdenker, die die Malerei revolutionieren
wollten. Kaum hatte sich die deutsche Nachkriegsmoderne dem
internationalen künstlerischen Trend zur Abstraktion angeschlossen,
revoltierten sie gegen diese neue Doktrin mit einer Wiederbelebung
der für obsolet erklärten figurativen Malerei. Er war einer der
Hauptprotagonisten und Impulsgeber der 1978 im deutschsprachigen
Raum entstandenen Bewegung der Neuen Wilden, die sich gegen die
etablierten minimalistischen und konzeptuellen Strategien richtete.
Im Podcast erklärt er, was es mit der Stilrichtung auf sich hat,
wie es zu seiner ersten Ausstellung kam und wie er den jüngsten
Deutschen Galeristen René Block kennengelernt hat. Im Gespräch
erzählt Karl Horst Hödicke auch davon, warum er seine Farben selbst
hergestellt hat und dass er anfangs nicht wusste, dass man Bilder
tatsächlich verkaufen muss, damit sie ins Museum kommen.
Künstler Karl Horst Hödicke, dessen Ausstellung 030 am 15. DEZEMBER
2023 im neuen Standort KÖNIG TELEGRAPHENAMT eröffnet. Karl Horst
Hödicke ist Wegbereiter des Neoexpressionismus, Maler und der
"Vater der neuen Wilden". Der breite Pinselstrich und die
spezifische Farbpalette des Künstlers geben seinen Werken das
Gefühl, einen Ort durch die Erinnerung zu sehen - gerade Berlin mit
seinem sich ständig verändernden Stadtbild ist ein zentrales Motiv
in seinem Werk. Nach seiner Übersiedlung nach Berlin im Jahr 1957
wurde Hödicke zu einem der Wortführer einer kleinen Gruppe
ungestümer junger Querdenker, die die Malerei revolutionieren
wollten. Kaum hatte sich die deutsche Nachkriegsmoderne dem
internationalen künstlerischen Trend zur Abstraktion angeschlossen,
revoltierten sie gegen diese neue Doktrin mit einer Wiederbelebung
der für obsolet erklärten figurativen Malerei. Er war einer der
Hauptprotagonisten und Impulsgeber der 1978 im deutschsprachigen
Raum entstandenen Bewegung der Neuen Wilden, die sich gegen die
etablierten minimalistischen und konzeptuellen Strategien richtete.
Im Podcast erklärt er, was es mit der Stilrichtung auf sich hat,
wie es zu seiner ersten Ausstellung kam und wie er den jüngsten
Deutschen Galeristen René Block kennengelernt hat. Im Gespräch
erzählt Karl Horst Hödicke auch davon, warum er seine Farben selbst
hergestellt hat und dass er anfangs nicht wusste, dass man Bilder
tatsächlich verkaufen muss, damit sie ins Museum kommen.
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