Kryptopia – oder altes Geld mit neuen Mitteln?
Als Bitcoin geboren wurde, entfachte es bei vielen die Hoffnung auf
ein alternatives Finanzsystem: dezentral, unabhängig von
staatlicher Macht und Manipulation, kontrolliert von den Menschen
selbst, schnell und günstig. Heute geht es gar nicht mehr um
Wäh
36 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Shermin Voshmgir, Ricardo Ferrer Rivero Bitcoin wird nicht das neue
Zahlungsmittel – dafür ist das Programm zu träge und
verbraucht zu viel Energie. Aber die Technologie dahinter, die
Blockchain, hat große Hoffnungen geweckt. Neue Anwendungsideen und
Lösungen überschwemmen den Markt. Vier Trends fallen dabei auf: 1.
Viele treibt die Gier. Im Netz versprechen selbsternannte
Krypto-Experten und Trading-Gruppen das schnelle Geld. Mittlerweile
kann man sogar auf den Kurs von Bitcoin wetten. Das treibt den
Preis. Statt eines Tauschmittels sind Bitcoin und Co zur
vermeintlichen Geldanlage geworden. 2. Das Ziel scheint
keine allgemeingültige, digitale Währung mehr zu sein, sondern die
Neuordnung einzelner Branchen. Krypto-Unternehmen wollen den
Musikmarkt umkrempeln, die Stromvergütung neu ordnen oder den Kauf
von Cannabis vereinfachen. Dafür schaffen sie immer neue, digitale
Tauschmittel – "Tokens". 3. Blender haben leichtes Spiel.
Offenbar reicht es, den Begriff Blockchain an eine Idee zu binden,
schon stecken Menschen Millionen in Unternehmen. Immer wieder
laufen Nutzer betrügerischen Drittanbietern auf. 4. Staaten wissen
nicht, wie sie mit all dem umgehen sollen: Die einen verbieten
Kryptowährungen, die anderen wollen sie stärker regulieren oder
ihre eigenen entwickeln. Darauf aufbauend möchten wir in einem
Gespräch herausfinden, was aus der eigentlichen Idee hinter Bitcoin
geworden ist. Wer verfolgt sie noch? Kann sie nach heutigem Stand
überleben oder hat sie unser System schon verschluckt? Welche
Zukunft hat die "Token-Ökonomie"? Und was muss passieren,
damit „Kryptopia“ doch noch Wirklichkeit wird? supported by
T-Labs
Zahlungsmittel – dafür ist das Programm zu träge und
verbraucht zu viel Energie. Aber die Technologie dahinter, die
Blockchain, hat große Hoffnungen geweckt. Neue Anwendungsideen und
Lösungen überschwemmen den Markt. Vier Trends fallen dabei auf: 1.
Viele treibt die Gier. Im Netz versprechen selbsternannte
Krypto-Experten und Trading-Gruppen das schnelle Geld. Mittlerweile
kann man sogar auf den Kurs von Bitcoin wetten. Das treibt den
Preis. Statt eines Tauschmittels sind Bitcoin und Co zur
vermeintlichen Geldanlage geworden. 2. Das Ziel scheint
keine allgemeingültige, digitale Währung mehr zu sein, sondern die
Neuordnung einzelner Branchen. Krypto-Unternehmen wollen den
Musikmarkt umkrempeln, die Stromvergütung neu ordnen oder den Kauf
von Cannabis vereinfachen. Dafür schaffen sie immer neue, digitale
Tauschmittel – "Tokens". 3. Blender haben leichtes Spiel.
Offenbar reicht es, den Begriff Blockchain an eine Idee zu binden,
schon stecken Menschen Millionen in Unternehmen. Immer wieder
laufen Nutzer betrügerischen Drittanbietern auf. 4. Staaten wissen
nicht, wie sie mit all dem umgehen sollen: Die einen verbieten
Kryptowährungen, die anderen wollen sie stärker regulieren oder
ihre eigenen entwickeln. Darauf aufbauend möchten wir in einem
Gespräch herausfinden, was aus der eigentlichen Idee hinter Bitcoin
geworden ist. Wer verfolgt sie noch? Kann sie nach heutigem Stand
überleben oder hat sie unser System schon verschluckt? Welche
Zukunft hat die "Token-Ökonomie"? Und was muss passieren,
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