Smart Cities, grüner Kapitalismus und die Zukunft der Mobilität
Unternehmen des Digitalen Kapitalismus versuchen, der Mobilität der
Zukunft ihren Stempel aufzudrücken, sich als smarte und ökologische
Alternative zum „grauen Kapitalismus“ darzustellen, dabei aber ihre
plattform-kapitalistischen Geschäftsmodelle zu etab
32 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Timo Daum, Verena Dauerer Der Dieselskandal hat es an den Tag
gebracht: Das Ende des fossilen Modells ist näher gekommen.
Herausgefordert wird dieser «alte Kapitalismus» allerdings nicht
durch soziale Bewegungen oder emanzipatorische Entwicklungen. Die
Bedrohung kommt aus dem Herzen des gegenwärtigen digitalen
Kapitalismus. Unternehmen wie Tesla, aber auch Google und Co.
versuchen, mit ihren plattform-kapitalistischen Geschäftsmodellen
Fuß zu fassen und fordern die etablierten Player heraus. Es gilt,
eine dritte Perspektive auf die Mobilität der Zukunft zu
etablieren, die ebenfalls post-fossil, algorithmisch und vernetzt
ist. Sie sollte allerdings die Städte in den Vordergrund rücken,
den öffentlichen Verkehr in den Fokus nehmen und offene Datenregime
etablieren. Eine solche Perspektive muss sowohl der kriminellen
Automafia als auch den Datenmonopolen aus dem Silicon Valley eine
soziale, moderne, öffentliche und kollaborative Variante einer
digitalen Mobilität für alle entgegenhalten. Bei der Rosa Luxemburg
Stiftung ist eine Studie von Timo Daum erschienen: "Das Auto
im digitalen Kapitalismus. Dieselskandal, Elektroantrieb,
autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität". Die Studie
kann kostenlos downgeloaded oder ein Print-Exemplar bestellt
werden: https://www.rosalux.de/publikation/id/38652/
gebracht: Das Ende des fossilen Modells ist näher gekommen.
Herausgefordert wird dieser «alte Kapitalismus» allerdings nicht
durch soziale Bewegungen oder emanzipatorische Entwicklungen. Die
Bedrohung kommt aus dem Herzen des gegenwärtigen digitalen
Kapitalismus. Unternehmen wie Tesla, aber auch Google und Co.
versuchen, mit ihren plattform-kapitalistischen Geschäftsmodellen
Fuß zu fassen und fordern die etablierten Player heraus. Es gilt,
eine dritte Perspektive auf die Mobilität der Zukunft zu
etablieren, die ebenfalls post-fossil, algorithmisch und vernetzt
ist. Sie sollte allerdings die Städte in den Vordergrund rücken,
den öffentlichen Verkehr in den Fokus nehmen und offene Datenregime
etablieren. Eine solche Perspektive muss sowohl der kriminellen
Automafia als auch den Datenmonopolen aus dem Silicon Valley eine
soziale, moderne, öffentliche und kollaborative Variante einer
digitalen Mobilität für alle entgegenhalten. Bei der Rosa Luxemburg
Stiftung ist eine Studie von Timo Daum erschienen: "Das Auto
im digitalen Kapitalismus. Dieselskandal, Elektroantrieb,
autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität". Die Studie
kann kostenlos downgeloaded oder ein Print-Exemplar bestellt
werden: https://www.rosalux.de/publikation/id/38652/
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