"The Whale" ist der Schlüssel, um Darren Aronofskys Filme zu verstehen

"My only faith is in the broken bones and bruises I display" sang
Bruce Springsteen auf dem The-Wrestler-Soundtrack - und dieser Satz
ist programmatisch für die Filme Darren Aronofskys. Um sein
filmisches Schaffen zu verstehen, muss man drei Filme als
Triptichon betrachten: The Wrestler, Black Swan und eben The Whale.
Alle drei betrachten das gleiche Thema aus drei verschiedenen
Blickwinkeln. Wie genau Aronofsky das orchestriert hat, welche
Rolle die geschundenen Körper für die Erlösung der Hauptfiguren
spielen und was das alles mit Jesus zu tun hat, erklärt Denis Euch
in dieser Folge. Warnung: Im Schlussteil gibt es Spoiler für The
Wrestler und The Whale, aber mit Vorwarnung. "The Whale" ist ein
Film unter der Regie von Darren Aronofsky und basiert auf dem
gleichnamigen Theaterstück von Samuel D. Hunter. Der Film erzählt
die Geschichte eines fast 300 Kilo schweren Einsiedlers namens
Charlie, der unter dem Verlust seines Partners leidet. Während er
versucht, seine Trauer zu bewältigen, sucht Charlie Vergebung und
versucht, die Beziehungen zu seiner entfremdeten Tochter und
anderen Menschen in seinem Leben zu reparieren. Der Film erkundet
Themen wie Einsamkeit, Trauer, Familie und Vergebung - Brendan
Fraser gewann für seine Darstellung des Charlies einen Oscar als
bester Hauptdarsteller und auch das Make-Up-Department wurde
prämiert. Wie fandet ihr The Whale? Was ist euer Lieblinsgfilm von
Aronofsky? Schreibt es uns in die Kommentare!