Oh no, Cupid: Wieso dein Tinderwunsch bisher nicht in Erfüllung gegangen ist
Drei Jahre lang war ich (leider) auf OKCupid und Tinder aktiv.
Mehrfach habe ich beide Apps entnervt deinstalliert, denn beides
war schlimm. Ich möchte zum einen vorführen, mit was Frauen* sich
auf Onlinedatingportalen so rumschlagen müssen und zum andere
22 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Tabea Glindemann Jeden Tag wird auf Tinder 1,6 Milliarden (!) Mal
hin- und hergewischt. 26 Millionen Matches entstehen daraus
täglich. Durchschnittliche Nutzer*innen verbringen 35 Minuten mit
der Plattform – und wenn man bedenkt, dass erstaunlich viele
Menschen nur auf der Toilette tindern, dann müssen andere da echt
krass lang drauf rumhängen. Seit ich bei der Heart of Code (einem
feministischen Hackspace in Berlin) aktiv bin, ist außerdem mein
Bewusstsein dafür gestiegen, dass alle Plattformen, also auch
Datingplattformen, alle Daten, die sie bekommen können, speichern.
Also mache ich das auch und habe mittlerweile ein, je nach
Perspektive, lustiges oder echt gruseliges Repertoire an
Profiltexten oder Nachrichten (anonym) an mich gesammelt. Davon
möchte ich die ein oder andere vorstellen und anhand dessen Ideen
präsentieren, wie Onlinedating für mich weniger stressig und für
alle anderen viel zielführender werden könnte – also quasi ein
Pick-up-Artist-Talk, aber nicht von einem Pick-up-Artist sondern
von einer Queerfeministin.
hin- und hergewischt. 26 Millionen Matches entstehen daraus
täglich. Durchschnittliche Nutzer*innen verbringen 35 Minuten mit
der Plattform – und wenn man bedenkt, dass erstaunlich viele
Menschen nur auf der Toilette tindern, dann müssen andere da echt
krass lang drauf rumhängen. Seit ich bei der Heart of Code (einem
feministischen Hackspace in Berlin) aktiv bin, ist außerdem mein
Bewusstsein dafür gestiegen, dass alle Plattformen, also auch
Datingplattformen, alle Daten, die sie bekommen können, speichern.
Also mache ich das auch und habe mittlerweile ein, je nach
Perspektive, lustiges oder echt gruseliges Repertoire an
Profiltexten oder Nachrichten (anonym) an mich gesammelt. Davon
möchte ich die ein oder andere vorstellen und anhand dessen Ideen
präsentieren, wie Onlinedating für mich weniger stressig und für
alle anderen viel zielführender werden könnte – also quasi ein
Pick-up-Artist-Talk, aber nicht von einem Pick-up-Artist sondern
von einer Queerfeministin.
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