Können Programme Wälder verwalten und die Natur schützen?
Die Grenze des Möglichen – oder; Können Programme Wälder verwalten,
Naturschutz betreiben und Eigentum besitzen? Blockchain basierte
Technologien wie Smart Contracts, Tokens und Decentralized
Autonomous Organisations (DAO) schaffen neue Infrastruktur und
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Paul Seidler Durch den Wandel zu einer nachhaltigen industriellen
Produktion und Energieversorgung nimmt die biobasierte Wirtschaft
einen steigenden Anteil weltweit ein. Dabei drängen sich
ökonomisch-ökologische und politische Fragen auf: Wie können
Ressourcen demokratisch und transparent verwaltet werden? terra1,
ein interdisziplinäres Forschungsprojekts, bestehend aus
Wissenschaftlern, Informatikern, Künstlern und Designern des
Forschungszentrums Informatik (FZI), der Universität der Künste
Berlin und des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
erproben die Nutzbarkeit und Möglichkeiten von dezentralen
Technologien für Naturschutz, Forstwirtschaft und Verwaltung. Dabei
steht nicht nur die reine Wirtschaftlichkeit der Technologie im
Vordergrund: terra1 und ähnliche Formen digitalisierter Systeme
bieten großes Potenziale für die transparente, resiliente und
gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Durch
Blockchain Technologien wie Smart Contracts und Tokens sowie
Organisationsformen wie DAO’s (Dezentrale Autonome Organisationen)
erschließen sich nicht nur unerprobte Eigentum Modelle sondern auch
neue Möglichkeiten von kollaborativer transparenter
Entscheidungsfindung. Das Forschungsprojekt untersucht auch in der
übergeordneten wissenschaftlichen Debatte um die
Mensch-Computer-Interaktion wie die Übertragung der Verantwortung
auf einen technischen Akteur die Wahrnehmung der Öffentlichkeit im
Hinblick auf natürliche Ressourcen und deren Verwaltung
beeinflusst. supported by T-Labs
Produktion und Energieversorgung nimmt die biobasierte Wirtschaft
einen steigenden Anteil weltweit ein. Dabei drängen sich
ökonomisch-ökologische und politische Fragen auf: Wie können
Ressourcen demokratisch und transparent verwaltet werden? terra1,
ein interdisziplinäres Forschungsprojekts, bestehend aus
Wissenschaftlern, Informatikern, Künstlern und Designern des
Forschungszentrums Informatik (FZI), der Universität der Künste
Berlin und des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
erproben die Nutzbarkeit und Möglichkeiten von dezentralen
Technologien für Naturschutz, Forstwirtschaft und Verwaltung. Dabei
steht nicht nur die reine Wirtschaftlichkeit der Technologie im
Vordergrund: terra1 und ähnliche Formen digitalisierter Systeme
bieten großes Potenziale für die transparente, resiliente und
gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Durch
Blockchain Technologien wie Smart Contracts und Tokens sowie
Organisationsformen wie DAO’s (Dezentrale Autonome Organisationen)
erschließen sich nicht nur unerprobte Eigentum Modelle sondern auch
neue Möglichkeiten von kollaborativer transparenter
Entscheidungsfindung. Das Forschungsprojekt untersucht auch in der
übergeordneten wissenschaftlichen Debatte um die
Mensch-Computer-Interaktion wie die Übertragung der Verantwortung
auf einen technischen Akteur die Wahrnehmung der Öffentlichkeit im
Hinblick auf natürliche Ressourcen und deren Verwaltung
beeinflusst. supported by T-Labs
Weitere Episoden
32 Minuten
vor 6 Jahren
25 Minuten
vor 6 Jahren
30 Minuten
vor 6 Jahren
31 Minuten
vor 6 Jahren
55 Minuten
vor 6 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)