Episode 25: Der mörderische Elektriker
Ein vom Pech verfolgter Witwer? Wohl eher ein kaltblütiger
Serienmörder! Otto Pillinger soll mit einem Stromkasten seine
Ehefrauen getötet haben.
21 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Presse taufte ihn „Mr. Volt“, „Elektro-Otto“ oder den „Blaubart
von Hannover“. Die Taten des Elektrikers Otto Pillinger sind in der
deutschen Justizgeschichte einmalig. 1972 verstarb seine erste Frau
Maria. 1975 seine zweite Frau Gerda. Und 1979 seine dritte Frau
Bärbel. Und schließlich 1989 Pillingers vierte Frau Janja. Als ihre
Leiche obduziert wurde, kamen ihm die Ermittler endlich auf die
Spur. Bei der Leichenschau hatten Rechtsmediziner an der Haut der
Toten Strommarken entdeckt. Die anderen toten Ehefrauen wurden
exhumiert, bei zweien gab es ebenfalls Hinweise auf Stromstöße.
Pillinger hatte ein Kästchen zusammengebaut, angeblich ein
Alkoholmessgerät, das tatsächlich ein tödliches Maschinchen war. Er
tötete, weil er die vermögenden Frauen beerben oder Versicherungen
kassieren wollte. Doch er bestritt seine Taten bis zuletzt. Sein
Fall musste mehrmals von verschiedenen Gerichten neu aufgerollt
werden. Erst 1998 wurde er nach einem spektakulären Indizienprozess
vom Landgericht Göttingen wegen Mordes an seiner vierten Ehefrau zu
zehn Jahren Haft verurteilt. Rechtskräftig wurde auch dieses Urteil
nie: In seiner Zelle traf Elektro-Otto ausgerechnet der Schlag – er
starb wenige Tage später.
von Hannover“. Die Taten des Elektrikers Otto Pillinger sind in der
deutschen Justizgeschichte einmalig. 1972 verstarb seine erste Frau
Maria. 1975 seine zweite Frau Gerda. Und 1979 seine dritte Frau
Bärbel. Und schließlich 1989 Pillingers vierte Frau Janja. Als ihre
Leiche obduziert wurde, kamen ihm die Ermittler endlich auf die
Spur. Bei der Leichenschau hatten Rechtsmediziner an der Haut der
Toten Strommarken entdeckt. Die anderen toten Ehefrauen wurden
exhumiert, bei zweien gab es ebenfalls Hinweise auf Stromstöße.
Pillinger hatte ein Kästchen zusammengebaut, angeblich ein
Alkoholmessgerät, das tatsächlich ein tödliches Maschinchen war. Er
tötete, weil er die vermögenden Frauen beerben oder Versicherungen
kassieren wollte. Doch er bestritt seine Taten bis zuletzt. Sein
Fall musste mehrmals von verschiedenen Gerichten neu aufgerollt
werden. Erst 1998 wurde er nach einem spektakulären Indizienprozess
vom Landgericht Göttingen wegen Mordes an seiner vierten Ehefrau zu
zehn Jahren Haft verurteilt. Rechtskräftig wurde auch dieses Urteil
nie: In seiner Zelle traf Elektro-Otto ausgerechnet der Schlag – er
starb wenige Tage später.
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