Kreatives Coding Spices Up Your Life
Die digitale Revolution führt zu einer Umverteilung von
Machstrukturen in unserer Gesellschaft: diejenigen, die Code
verstehen, sind klar im Vorteil. Dies stellt Herausforderungen an
die Bildung. Wir müssen neues Wissen und neue Skills verbreiten!
Lässt d
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Sabine Faller, Barbara Zoé Kiolbassa Programmcode bestimmt unsere
Lebenswelt, ob als Grundlage globaler Datenströme oder hinter
den benutzer*innenfreundlichen Interfaces von Google, Facebook,
Instagram und Co. Code geht aber nicht nur mit einer
Aneinanderreihung von Programmzeilen einher, sondern auch mit einer
bestimmten Denkweise. Das gängige Vorurteil lautet, dass Technik
und Coden nichts für Frauen ist – dabei wissen wir schon seit
Ada Lovelace, dass Programmieren auch Frauensache ist! Ladies Who
Code: Zahlreiche Künstlerinnen machen es vor und schaffen
inspirierende, programmierte Kunstwerke, aktuell zu sehen in der
Ausstellung „Open Codes. Leben in digitalen Welten“ am Zentrum für
Kunst und Medien Karlsruhe. In Verbindung mit den für die
Ausstellung entwickelten Vermittlungskonzepten wollen wir mit
euch unsere bisher erprobte Erfahrung austauschen und
diskutieren, wie Stereotypen abgebaut werden können.
Gleichzeitig wollen wir gemeinsam experimentieren, wie Code
künstlerisch verstanden und vermittelt werden kann, um allen
einen Zugang zur Matrix unserer Realität zu verschaffen. Denn
das Wissen um Code ist geschlechterübergreifend: es ist der
Schlüssel dazu, sich frei, emanzipiert und selbstbestimmt in
unserer heutigen Gesellschaft zu bewegen. Ziel dieses
Workshops ist es demnach, gemeinsam an Ideen zu arbeiten, wie Code
ganz anders begriffen werden kann. Wie können wir also selbst
kreativ mit Code umgehen? Geht das auch ganz analog? Wann
funktioniert ein performativer Ansatz? Was ist, wenn wir uns selbst
als Bits verstehen und uns gegenseitig programmieren? Wir hoffen
auf überraschende und vielfältige Ideen für eine spannende Tool-
und Playliste aller Teilnehmenden am Ende des Workshops. Gelingt
dies, dann verstehen wir Code sicherlich wie einen Refrain der
Spice Girls: ob Fan oder nicht, wir können mitsingen!
Zielgruppe dieses Workshops sind daher alle, die Lust auf ein
kreatives Experiment haben, hinter allen Interfaces, vielleicht
völlig analog, das Herz des Codes zu entdecken.
Teilnehmer*innen: max. 25 supported by Otto Group
Lebenswelt, ob als Grundlage globaler Datenströme oder hinter
den benutzer*innenfreundlichen Interfaces von Google, Facebook,
Instagram und Co. Code geht aber nicht nur mit einer
Aneinanderreihung von Programmzeilen einher, sondern auch mit einer
bestimmten Denkweise. Das gängige Vorurteil lautet, dass Technik
und Coden nichts für Frauen ist – dabei wissen wir schon seit
Ada Lovelace, dass Programmieren auch Frauensache ist! Ladies Who
Code: Zahlreiche Künstlerinnen machen es vor und schaffen
inspirierende, programmierte Kunstwerke, aktuell zu sehen in der
Ausstellung „Open Codes. Leben in digitalen Welten“ am Zentrum für
Kunst und Medien Karlsruhe. In Verbindung mit den für die
Ausstellung entwickelten Vermittlungskonzepten wollen wir mit
euch unsere bisher erprobte Erfahrung austauschen und
diskutieren, wie Stereotypen abgebaut werden können.
Gleichzeitig wollen wir gemeinsam experimentieren, wie Code
künstlerisch verstanden und vermittelt werden kann, um allen
einen Zugang zur Matrix unserer Realität zu verschaffen. Denn
das Wissen um Code ist geschlechterübergreifend: es ist der
Schlüssel dazu, sich frei, emanzipiert und selbstbestimmt in
unserer heutigen Gesellschaft zu bewegen. Ziel dieses
Workshops ist es demnach, gemeinsam an Ideen zu arbeiten, wie Code
ganz anders begriffen werden kann. Wie können wir also selbst
kreativ mit Code umgehen? Geht das auch ganz analog? Wann
funktioniert ein performativer Ansatz? Was ist, wenn wir uns selbst
als Bits verstehen und uns gegenseitig programmieren? Wir hoffen
auf überraschende und vielfältige Ideen für eine spannende Tool-
und Playliste aller Teilnehmenden am Ende des Workshops. Gelingt
dies, dann verstehen wir Code sicherlich wie einen Refrain der
Spice Girls: ob Fan oder nicht, wir können mitsingen!
Zielgruppe dieses Workshops sind daher alle, die Lust auf ein
kreatives Experiment haben, hinter allen Interfaces, vielleicht
völlig analog, das Herz des Codes zu entdecken.
Teilnehmer*innen: max. 25 supported by Otto Group
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