Theresa Pleitner: Über den Fluss
Wir haben auf der Leipziger Buchmesse mit Theresa…
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wir haben auf der Leipziger Buchmesse mit Theresa Pleitner über
ihren Debütroman ÜBER DEN FLUSS gesprochen. Theresa Pleitner ist
1991 geboren und studierte literarisches Schreiben und Psychologie
in Heidelberg, Leipzig und Berlin. Sie arbeitete als Psychologin in
einer Unterkunft für Geflüchtete sowie in einer psychosomatischen
Klinik. Ihr Debütroman »Über den Fluss« erschien Anfang diesen
Jahres bei S.Fischer und wurde schon vor der Veröffentlichung mit
dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet. Die
Protagonistin ihrer Geschichte ist wie Pleitner Psychologin, die
kurz nach ihrem Studium eine Stelle in einem provisorischen
Aufnahmelager für Geflüchtete antritt. Schnell wird ihr klar, wie
begrenzt ihre Möglichkeiten sind, den Traumatisierten in der hoch
gesicherten Einrichtung zu helfen. Die Geschichten der Menschen und
die Widersprüchlichkeit ihres Auftrags bringen sie um den Schlaf
und ihr idealistischer Eifer in ein moralisches Dilemma. Eine
heftige und doch zarte Erzählung über die moralische Ambivalenz des
Helfens, die Fragen aufwirft, die man sich - gerade wenn man
glaubt, es gut zu meinen - stellen sollte. Über einige dieser
Fragen haben wir miteinander gesprochen. Außerdem hört ihr gleich
zu Beginn noch eine 4 minütigen Leseprobe, wem das zu viel verraten
ist, spult also etwas vor. Viel Spaß beim Zuhören!
ihren Debütroman ÜBER DEN FLUSS gesprochen. Theresa Pleitner ist
1991 geboren und studierte literarisches Schreiben und Psychologie
in Heidelberg, Leipzig und Berlin. Sie arbeitete als Psychologin in
einer Unterkunft für Geflüchtete sowie in einer psychosomatischen
Klinik. Ihr Debütroman »Über den Fluss« erschien Anfang diesen
Jahres bei S.Fischer und wurde schon vor der Veröffentlichung mit
dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet. Die
Protagonistin ihrer Geschichte ist wie Pleitner Psychologin, die
kurz nach ihrem Studium eine Stelle in einem provisorischen
Aufnahmelager für Geflüchtete antritt. Schnell wird ihr klar, wie
begrenzt ihre Möglichkeiten sind, den Traumatisierten in der hoch
gesicherten Einrichtung zu helfen. Die Geschichten der Menschen und
die Widersprüchlichkeit ihres Auftrags bringen sie um den Schlaf
und ihr idealistischer Eifer in ein moralisches Dilemma. Eine
heftige und doch zarte Erzählung über die moralische Ambivalenz des
Helfens, die Fragen aufwirft, die man sich - gerade wenn man
glaubt, es gut zu meinen - stellen sollte. Über einige dieser
Fragen haben wir miteinander gesprochen. Außerdem hört ihr gleich
zu Beginn noch eine 4 minütigen Leseprobe, wem das zu viel verraten
ist, spult also etwas vor. Viel Spaß beim Zuhören!
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