Zwei junge Unternehmerinnen rütteln die Nachhaltigkeitsszene auf
Ihre Mission? Nachhaltigkeit sexy machen. Ihr Ziel? Die
Weltherrschaft. In einer Spezialfolge von der Langen Nacht der
Podcasts in Wien berichten Victoria Neuhofer und Stephanie Sinko
von ihrem wildem Startup-Leben mit „Damn Plastic“.
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die SN waren mit dem Podcast „Die gefragte Frau“ bei der Langen
Nacht der Podcasts in Wien. Zu Gast in dieser Spezialfolge sind
die beiden Jungunternehmerinnen Victoria Neuhofer und Stephanie
Sinko. Mit „Damn Plastic“ betreiben sie mittlerweile vier Läden
in Salzburg, Wien, Linz und Slowenien. Ziel des Startups ist es,
Konsumentinnen und Konsumenten einen einfachen Weg zu
ermöglichen, Plastikmüll im Alltag zu reduzieren. In ihren
Geschäften finden sich etwa Kosmetik, Accessoires und Kochzubehör
aus plastikfreien Materialien, oder aus recyceltem Plastik:
„Plastik ist eigentlich ein Wundermaterial. Wenn man es im
Kreislauf belassen würde, wäre es besser für die Ökobilanz als
viele andere Materialien“, sagt Victoria Neuhofer im Podcast.
Bei Nachhaltigkeit gehe es für sie nicht darum, mit dem Finger
auf andere zu zeigen, ergänzt Stephanie Sinko: „Wir wollen
zeigen, dass Nachhaltigkeit einfach, cool und sexy sein kann,
ohne, dass man sein Leben großartig verändern muss.“
Die zündende Idee für Damn Plastic hatten die beiden Freundinnen
nach einer langen Partynacht am Electric Love Festival, wie
Neuhofer im Podcast schildert: „In den frühen Morgenstunden habe
ich diese Unmengen an Müll gesehen und beschlossen: Ich muss
etwas tun. Nicht einmal zwei Monate später haben wir unser erstes
Geschäft eröffnet.“ Mittlerweile hätten die beiden unzählige
Franchise-Anfragen für ihr Unternehmen, vorwiegend aus den USA
und Asien.
Im Podcast geben Neuhofer und Sinko Einblicke in ihr wildes
Startup-Leben. Sie erklären, warum vermeintlich guter Bio-Plastik
eigentlich gar nicht recycelt werden kann und warum sie bei der
Show „2 Minuten, 2 Millionen“ bewusst kein Investment annehmen
wollten. Außerdem äußern sie sich zu den Aktivistinnen und
Aktivisten der „Letzten Generation“ und erklären, warum sie sich
nicht an der Straße festkleben würden – und auch kein E-Auto
fahren möchten.
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