Beschreibung

vor 3 Jahren

Ein Feuerzeug gehörte nie zu meinem Grundinventar. Dennoch hatte
ich ab und zu eines. Als Kind fand ich es schwierig, damit eine
Flamme zu erzeugen, man musste über ein rauhes Rädchen einen
Feuerstein quasi aktivieren, der einen Funken durch die Reibung
erzeugte und gleichzeitig durch eine Art Hebel wurde ein Ventil
geöffnet, um das grundsätzlich eingeschlossene Gas im Körper des
Feuerzeugs herauszulassen und am Funken zu entzünden. Nach
einigen Fehlerversuchen weil man ungeübt war, tat einem der
Daumen weh oder die Metallteilen des Feuerzeugs waren schon so
heiss, dass man sich verbrannte. Als Erwachsener war dieser
Prozess natürlich viel einfacher, weil ich mehr Kraft, eine
geübtere und feinere Motorik hatte und daher genügte meist ein
Versuch, um die gewünschte Flamme zu erzeugen. Wenn Du heute Dich
in einer Situation findest, die sich so ähnlich komplex anfühlt,
wie der eben beschriebene Prozess, dann erstens gib nicht auf,
das erstrebte Ziel zu erreichen versuchen, auch wenn es heute
vielleicht nicht gelingt und zweitens verliere das Ziel, das Du
erreichen möchtest nicht aus den Augen und drittens - falls es
grad weh tut, gönn Dir auch aus Barmherzigkeit eine Pause vor dem
nächsten Versuch und sei zuversichtlich, dass Du mit jedem auch
fehlgeschlagenen Versuch geübter wirst um dem Ziel näher kommst.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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