Beschreibung

vor 3 Jahren

Wir hörten gestern das Glücksverständnis von den Philosophen und
zwei Juden. Im Christentum finden wir im Neuen Testament den
Begriff Glück gar nicht. Aber in einer der bekanntesten Stellen,
in den Seligpreisungen der Bergpredigt, sagte der Jesus:
Glücklich sind... und dann nennt er Menschen in spezifischen
Umständen oder Charaktereigenschaften. Aber diese sind so ganz
anders als wir es erwarten würden. Er sagt: Glücklich sind unter
anderem die Trauernden, die Hungrigen, die Geschmähten und
Verfolgten. Das würden wir wohl nicht gerade mit Glück verbinden.
Aber er fährt fort, dass er diesen ein Versprechen, eine
Verheissung gibt: sie werden getröstet, gesättigt und reich
belohnt. Ich entnehme daraus, dass selbst wenn die Umstände
widrig sind, oft ohne eigenes Verschulden, dass der Schöpfer der
Menschen die Not wenden und Gerechtigkeit herstellen will und
wird. Gibt es ein grösseres Glück, als dass sich einer, der über
den Umständen steht, für uns ganz persönlich einsetzt? 


Ich wünsche dir einen aussergewöhnlichen Tag! 

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