#2/2023: Wo sich die Alpbacher abkühlen und warum in Brüssel keine Europapolitik gemacht wird
17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Italiener Alberto Alemanno ist eine der führenden Stimmen in
Europa, wenn es darum geht, Menschen zu zeigen, wie sie ihre
Anliegen gegenüber Staaten durchsetzen können. Doch mit Brüssel
geht der Jurist hart ins Gericht. Dort wird keine EU-Politik
gemacht, sagt er. Tag 2 in Alpbach und wir befassen uns im
täglichen Kongressjournal zuerst damit, wo sich die Alpbacher bei
Hitze abkühlen. Kleiner Spoiler: Am Berg ist es nicht. Außerdem
spricht der italienische Professor für EU-Recht Alberto Alemanno,
warum er die derzeitige EU-Politik für eine Farce hält. „Unsere
politischen Vertreter und Dynamiken in Brüssel sind national und
nicht europäisch.“ Dabei werden die Wähler absichtlich für dumm
verkauft. „Warum sollten nationale Politiker den Wählern sagen,
dass Europa wichtiger ist als die nationale Politik? Aber das ist
die Wahrheit, wir leben unter falschen Vorstellungen. Schon jetzt
werden die wichtigen Entscheidungen in Brüssel getroffen und nicht
in Wien.“ Er schlägt eine Reform des Wahlsystems vor. Österreicher
sollten zum Beispiel Deutschen wählen können und umgekehrt. Ist das
eine gute Idee? Und warum soll es für Österreicher wichtig sein,
wer in Polen die Wahlen gewinnt? **Wer braucht schon Soft Skills?
** Die Stipendiaten diskutieren derweil über Soft Skills. Warum
werden die eigentlich ständig vernachlässigt? Und welche Soft
Skills braucht es, um Europa zu verbessern? "Was in Alpbach wichtig
ist" - das Kongressjournal in zehn Episoden von Eva Winroither,
Anna Wallner und Georg Gfrerer von audio-funnel. Ab 23. August 2022
jeden Morgen um 6 Uhr Früh. Der „Presse“-Podcast aus Alpbach wird
präsentiert von der Erste Group. Anhören und abonnieren unter
DiePresse.com/Alpbach oder [hier](https://linktr.ee/alpbach ) Sie
möchten mehr über unseren Werbepartner erfahren? [Hier gehts zur
Webseite der Erste Group.](https://www.erstegroup.com/de/home)
Europa, wenn es darum geht, Menschen zu zeigen, wie sie ihre
Anliegen gegenüber Staaten durchsetzen können. Doch mit Brüssel
geht der Jurist hart ins Gericht. Dort wird keine EU-Politik
gemacht, sagt er. Tag 2 in Alpbach und wir befassen uns im
täglichen Kongressjournal zuerst damit, wo sich die Alpbacher bei
Hitze abkühlen. Kleiner Spoiler: Am Berg ist es nicht. Außerdem
spricht der italienische Professor für EU-Recht Alberto Alemanno,
warum er die derzeitige EU-Politik für eine Farce hält. „Unsere
politischen Vertreter und Dynamiken in Brüssel sind national und
nicht europäisch.“ Dabei werden die Wähler absichtlich für dumm
verkauft. „Warum sollten nationale Politiker den Wählern sagen,
dass Europa wichtiger ist als die nationale Politik? Aber das ist
die Wahrheit, wir leben unter falschen Vorstellungen. Schon jetzt
werden die wichtigen Entscheidungen in Brüssel getroffen und nicht
in Wien.“ Er schlägt eine Reform des Wahlsystems vor. Österreicher
sollten zum Beispiel Deutschen wählen können und umgekehrt. Ist das
eine gute Idee? Und warum soll es für Österreicher wichtig sein,
wer in Polen die Wahlen gewinnt? **Wer braucht schon Soft Skills?
** Die Stipendiaten diskutieren derweil über Soft Skills. Warum
werden die eigentlich ständig vernachlässigt? Und welche Soft
Skills braucht es, um Europa zu verbessern? "Was in Alpbach wichtig
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Anna Wallner und Georg Gfrerer von audio-funnel. Ab 23. August 2022
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