Gespräche über Rassismus eskalieren oft, wie können sie gelingen?

Gespräche über Rassismus eskalieren oft, wie können sie gelingen?

«Sie werden wütend, darum ist es besser, nichts zu sagen», erzählt eine junge Frau mit Kopftuch. So wie ihr, geht es vielen, die in der Schweiz Rassismus ansprechen. 
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
«Sie werden wütend, darum ist es besser, nichts zu sagen», erzählt
eine junge Frau mit Kopftuch. So wie ihr, geht es vielen, die in
der Schweiz Rassismus ansprechen.  Input-Redaktorin Reena
Thelly findet es schwierig, Rassismus anzusprechen. Das Problem:
Oft führt es zu emotionalen Diskussionen, bei denen am Ende alle
verletzt sind: Die einen, weil sie im Thema nicht ernst genommen
werden und die anderen, weil sie nicht in die Rassismus-Ecke
gestellt werden wollen. Es geht aber auch anders – allerdings
brauche es dafür ein neues Verständnis für Rassismus, erklärt
Anti-Rassismusberaterin Rahel El-Maawi in «Input». - Zu hören in
diesem Podcast: - Rahel El-Maawi, berät Organisationen, die eine
rassismuskritische Betriebskultur entwickeln wollen - Mabuyu,
Rapper aus Bern, benennt Rassismus in seinen Lyrics - Stefanie,
Input-Hörerin, hat sich rassismuskritisch weitergebildet -
Weiterführende Infos: - Hörbuch Exit Racism von Tupoka Ogette -
Input Als Kind wollte ich weiss sein - Warum das N-Wort rassistisch
ist - Grundlagenstudie zu strukturellem Rassismus in der
Schweiz

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