Ab ins All mit Münchner Spacetch-Startups, Interlink Ventures investiert in Dcubed
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Episode 14 des Munich Startup Podcasts widmet sich der Eroberung
des Alls und den Startups aus München, die dazu einen Beitrag
leisten. Wir widmen uns dabei den beiden Fragen „Wie kommen wir
da hoch?“ und „Was wollen wir eigentlich da oben?“.
Laut NASA kostet es etwa 10.000 Dollar um ein Pfund Nutzlast ins
All zu befördern. Die tatsächlichen Kosten hängen aber von
verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von wo aus man startet,
was das genaue Ziel ist (also ob man einen niedrigen, mittleren
oder hohen Orbit erreichen will oder etwas ganz anders), wie groß
das Raumfahrzeug ist, und vieles mehr. Auch die Zahl der
Raketenstarts ist überschaubar, 2020 wurden insgesamt 114 Raketen
gestartet, 104 Starts waren erfolgreich. Weltraumagenturen wie
die NASA oder ESA wollen diese Kosten senken und setzen dabei auf
Hilfe aus der Wirtschaft. New-Space-Startups wie SpaceX oder
Virgin Space sollen den Zugang verbilligen, indem sie günstiger
Raketen herstellen und mehr Starts ermöglichen. Aber auch aus
München mischen einige Startups mischen. WIe stellen euch vor:
Isar Aerospace, Ororatech, Mynaric, Neosat und Cloudeo.
Und auch im zweiten Teil des Podcasts geht es um ein
New-Space-Startup: Dcubed entwickelt und vertreibt Aktuatoren,
also Auslösemechanismen für entfaltbaren Strukturen wie
Solar-Paneele. Mit diesem Konzept konnte das 2019 gegründete
Startup kürzlich den Investor Interlink Ventures von sich
überzeugen. Der 2020 gegründete Wagniskapitalgeber sieht sich als
aktiver Begleiter von Start-ups als Mitunternehmer. Als solcher
bringt er neben Finanzmitteln auch sein Know-how für den Aufbau
und die Weiterentwicklung von Organisation, die Vermarktung sowie
die Produktautomatisierung ein.
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