Herbert Grönemeyer - die späteren Jahre
1 Stunde 9 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Musikalisch am bewegendsten und erfolgreichsten ist sein Album
„Mensch“, dass er 2002 nach dem frühen Tod seiner Frau Anna, der
Mutter ihrer beiden gemeinsamen Kinder, veröffentlicht. Das Album
ist voller Trauer, die in dem Lied "Der Weg" zum Ausdruck kommt,
gleichzeitig aber auch voller Hoffnung. Der Song "Mensch" wird zur
Hymne, die viele Menschen bei seinen Konzerten besonders bewegt
mitsingen. Im Gespräch mit Ocke Bandixen regt Peter Urban an, den
lyrischen Text dieses Songs in Gedichtbände aufzunehmen und im
Deutschunterricht zu besprechen. Die Abstände zwischen Alben und
großen Tourneen werden länger. Grönemeyer mischt sich jedoch immer
wieder ein, mit Liedern, aber auch in gesellschaftliche Debatten,
z. B. für die Entschuldung armer Länder, für eine Anerkennung der
Lebensleistung ehemaliger DDR-Bürger oder gegen rechtsnationale
Tendenzen. Auf dem Album „Das ist los“, gerade erst im Frühjahr
2023 erschienen, liefert er wieder neue Lieder und eigene
Ansichten, in der laufenden Tournee zeigt sich die große Verbindung
zwischen seinem Publikum und ihm. Peter Urban freut sich darüber:
„Eine große Masse von Menschen hört diese anspruchsvolle Musik mit
zum Teil diffizilen Texten – Massenschmack muss nicht plump sein“.
Im ersten Teil "Herbert Grönemeyer – die frühen Jahre" geht es um
den Aufstieg von Herbert Grönemeyer in den 80er und 90er Jahren –
vom ambitionierten Sänger, der wegen Erfolglosigkeit von seiner
ersten Plattenfirma rausgeworfen wurde bis hin zum großen Künstler,
der Millionen Platten verkauft und dessen Lieder in Stadien
gesungen werden. Peters Playlist: Zwo (1980): Ich hab‘ dich lieb,
Besser Du gehst jetzt, All die Jahre Total egal (1982): Total egal,
Currywurst, Anna, Kino, Vergiß es, laß es Gemischte Gefühle (1983):
Musik nur wenn sie laut ist, Moccaaugen, Onur, Diamant 4630 Bochum
(1984): Bochum, Männer, Flugzeuge im Bauch, Alkohol, Mambo Sprünge
(1986): Kinder an die Macht, Tanzen, Mehr geht leider nicht, Maß
aller Dinge, Unterwegs Ö (1988): Was soll das, Komet, Mit Gott,
Halt mich, Bist du taub Luxus (1990): Deine Liebe klebt, Ich will
mehr, Marie Chaos (1993): Die Härte, Land unter, Grönland, Kein
Verlust Bleibt alles anders (1998): Nach mir, Bleibt alles anders,
Fanatisch, Letzte Version, Stand der Dinge, Schmetterlinge im Eis
Mensch (2002): Mensch, Neuland, Der Weg, Blick zurück, Zum Meer The
World Quintett (2003, als Gast): Trauer (Text von Selma
Meerbaum-Eisinger) 12 (2007): Lied 1 – Stück vom Himmel, Lied 2 –
Kopf hoch, tanzen, Lied 5 – Flüsternde Zeit, Lied 6 – Leb in meiner
Welt, Lied 11 – Zur Nacht Schiffsverkehr (2011): Deine Zeit Dauernd
jetzt (2014): Morgen, Feuerlicht Tumult (2018): Sekundenglück,
Warum Tumult – das Clubkonzert (2019): Immerfort Wunder / Immerfort
(Single, 2019) Das ist los (2023): Deine Hand, Tau, Der Schlüssel,
Urverlust, Turmhoch
„Mensch“, dass er 2002 nach dem frühen Tod seiner Frau Anna, der
Mutter ihrer beiden gemeinsamen Kinder, veröffentlicht. Das Album
ist voller Trauer, die in dem Lied "Der Weg" zum Ausdruck kommt,
gleichzeitig aber auch voller Hoffnung. Der Song "Mensch" wird zur
Hymne, die viele Menschen bei seinen Konzerten besonders bewegt
mitsingen. Im Gespräch mit Ocke Bandixen regt Peter Urban an, den
lyrischen Text dieses Songs in Gedichtbände aufzunehmen und im
Deutschunterricht zu besprechen. Die Abstände zwischen Alben und
großen Tourneen werden länger. Grönemeyer mischt sich jedoch immer
wieder ein, mit Liedern, aber auch in gesellschaftliche Debatten,
z. B. für die Entschuldung armer Länder, für eine Anerkennung der
Lebensleistung ehemaliger DDR-Bürger oder gegen rechtsnationale
Tendenzen. Auf dem Album „Das ist los“, gerade erst im Frühjahr
2023 erschienen, liefert er wieder neue Lieder und eigene
Ansichten, in der laufenden Tournee zeigt sich die große Verbindung
zwischen seinem Publikum und ihm. Peter Urban freut sich darüber:
„Eine große Masse von Menschen hört diese anspruchsvolle Musik mit
zum Teil diffizilen Texten – Massenschmack muss nicht plump sein“.
Im ersten Teil "Herbert Grönemeyer – die frühen Jahre" geht es um
den Aufstieg von Herbert Grönemeyer in den 80er und 90er Jahren –
vom ambitionierten Sänger, der wegen Erfolglosigkeit von seiner
ersten Plattenfirma rausgeworfen wurde bis hin zum großen Künstler,
der Millionen Platten verkauft und dessen Lieder in Stadien
gesungen werden. Peters Playlist: Zwo (1980): Ich hab‘ dich lieb,
Besser Du gehst jetzt, All die Jahre Total egal (1982): Total egal,
Currywurst, Anna, Kino, Vergiß es, laß es Gemischte Gefühle (1983):
Musik nur wenn sie laut ist, Moccaaugen, Onur, Diamant 4630 Bochum
(1984): Bochum, Männer, Flugzeuge im Bauch, Alkohol, Mambo Sprünge
(1986): Kinder an die Macht, Tanzen, Mehr geht leider nicht, Maß
aller Dinge, Unterwegs Ö (1988): Was soll das, Komet, Mit Gott,
Halt mich, Bist du taub Luxus (1990): Deine Liebe klebt, Ich will
mehr, Marie Chaos (1993): Die Härte, Land unter, Grönland, Kein
Verlust Bleibt alles anders (1998): Nach mir, Bleibt alles anders,
Fanatisch, Letzte Version, Stand der Dinge, Schmetterlinge im Eis
Mensch (2002): Mensch, Neuland, Der Weg, Blick zurück, Zum Meer The
World Quintett (2003, als Gast): Trauer (Text von Selma
Meerbaum-Eisinger) 12 (2007): Lied 1 – Stück vom Himmel, Lied 2 –
Kopf hoch, tanzen, Lied 5 – Flüsternde Zeit, Lied 6 – Leb in meiner
Welt, Lied 11 – Zur Nacht Schiffsverkehr (2011): Deine Zeit Dauernd
jetzt (2014): Morgen, Feuerlicht Tumult (2018): Sekundenglück,
Warum Tumult – das Clubkonzert (2019): Immerfort Wunder / Immerfort
(Single, 2019) Das ist los (2023): Deine Hand, Tau, Der Schlüssel,
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