«Señor Herreras blühende Intuition» von Linus Reichlin

«Señor Herreras blühende Intuition» von Linus Reichlin

Der perfekte Roman für Homeoffice-Geplage: «Señor Herreras blühende Intuition» handelt vom Kampf gegen mangelnde Bewegung, schlechtes Essen und alternative Wirklichkeiten.
43 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Der perfekte Roman für Homeoffice-Geplage: «Señor Herreras blühende
Intuition» handelt vom Kampf gegen mangelnde Bewegung, schlechtes
Essen und alternative Wirklichkeiten. Linus Reichlins neuer Held
ist Schriftsteller mit Herzproblemen: Um den Puls
herunterzubringen, zieht er sich in ein abgelegenes Kloster in
Andalusien zurück. Zur Ruhe und zum Yoga kommt er kaum. Denn seine
blühende Fantasie spielt ihm übel mit. Anders als der wahre Don
Quijote von Cervantes trifft Reichlins moderner Don Quijote nicht
auf einen Sancho Pansa, der Wahrheit und blosse Einbildung
auseinanderzuhalten weiss. Reichlins Don Quijote trifft vielmehr
auf einen anderen Don Quijote, nämlich den Klosterkoch Herrera,
ausgestattet mit ebenso blühender Einbildungskraft. Die beiden Don
Quijotes schaukeln sich gegenseitig hoch, sehen überall Killer und
eine Frau, die angeblich nur ein Zeugenschutzprogramm ins
Nonnengewand gezwungen hat. Mit abgründiger Komik geht Linus
Reichlin in seinem neuen Roman «Señor Herreras blühende Intuition»
der Frage nach, ob man sein Leben wirklich ändern kann oder ob das
Leben einen ändert. Ein Roman, turbulent, schräg und poetisch wie
ein Film von Pedro Almodóvar. Buchhinweis: Linus Reichlin. Señor
Herreras blühende Intuition. Verlag Galiani, 2021.
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