«Primitivo» von Pedro Lenz
«Zwöiedriissg Sanitärschlitze zuegmuuret»: Im neuen Mundartroman
«Primitivo» geht Pedro Lenz auf den Bau. Es ist eine Hommage an die
Saisonniers und die Geschichte einer Freundschaft unter Maurern.
Pedro Lenz ist bei uns zu Gast und erzählt von seiner ...
41 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
«Zwöiedriissg Sanitärschlitze zuegmuuret»: Im neuen Mundartroman
«Primitivo» geht Pedro Lenz auf den Bau. Es ist eine Hommage an die
Saisonniers und die Geschichte einer Freundschaft unter Maurern.
Pedro Lenz ist bei uns zu Gast und erzählt von seiner eigenen
«Stifti» auf dem Bau in den 80er Jahren. Charly macht eine Lehre
als Maurer. Sein grosses Vorbild ist «Primitivo», ein älterer
Gastarbeiter aus Spanien. Dieser zeigt ihm, was einen guten Maurer
ausmacht und natürlich hat er auch sonst noch allerlei
Lebensweisheiten auf Lager, über die Liebe, die Politik, das Geld
und das Leben ganz allgemein. Doch dann geschieht ein Unfall auf
dem Bau. Primitivo wird von einem Schalungselement erdrückt und
stirbt. Pedro Lenz siedelt die Geschichte Anfang der 80er Jahre im
Oberaargau an, in der Gegend von Langenthal, wo er selber
aufgewachsen ist. In seiner unverwechselbaren Sprache schildert er
die Coming of Age Geschichte des Lehrlings Charly und seine
Freundschaft zu dem älteren Maurerkollegen. Wie schon in den
früheren Büchern schaut Lenz seinen Figuren aufs Maul, hier den
Jugendlichen und den Bauarbeitern, und lässt sie im typischen
Lenz-Stil «liire». So bezaubert auch im neuen Roman «Primitivo» der
Soundtrack der Lenzschen Mundart. Esther Schneider hat den Autor
zum Gespräch eingeladen und sich mit ihm über das Schreiben in
Mundart, die Zeit auf dem Bau und über die Sehnsucht der spanischen
Gastarbeiter nach ihrer Heimat unterhalten. Buchhinweis: Pedro
Lenz. Primitivo. Cosmos Verlag, 2020.
«Primitivo» geht Pedro Lenz auf den Bau. Es ist eine Hommage an die
Saisonniers und die Geschichte einer Freundschaft unter Maurern.
Pedro Lenz ist bei uns zu Gast und erzählt von seiner eigenen
«Stifti» auf dem Bau in den 80er Jahren. Charly macht eine Lehre
als Maurer. Sein grosses Vorbild ist «Primitivo», ein älterer
Gastarbeiter aus Spanien. Dieser zeigt ihm, was einen guten Maurer
ausmacht und natürlich hat er auch sonst noch allerlei
Lebensweisheiten auf Lager, über die Liebe, die Politik, das Geld
und das Leben ganz allgemein. Doch dann geschieht ein Unfall auf
dem Bau. Primitivo wird von einem Schalungselement erdrückt und
stirbt. Pedro Lenz siedelt die Geschichte Anfang der 80er Jahre im
Oberaargau an, in der Gegend von Langenthal, wo er selber
aufgewachsen ist. In seiner unverwechselbaren Sprache schildert er
die Coming of Age Geschichte des Lehrlings Charly und seine
Freundschaft zu dem älteren Maurerkollegen. Wie schon in den
früheren Büchern schaut Lenz seinen Figuren aufs Maul, hier den
Jugendlichen und den Bauarbeitern, und lässt sie im typischen
Lenz-Stil «liire». So bezaubert auch im neuen Roman «Primitivo» der
Soundtrack der Lenzschen Mundart. Esther Schneider hat den Autor
zum Gespräch eingeladen und sich mit ihm über das Schreiben in
Mundart, die Zeit auf dem Bau und über die Sehnsucht der spanischen
Gastarbeiter nach ihrer Heimat unterhalten. Buchhinweis: Pedro
Lenz. Primitivo. Cosmos Verlag, 2020.
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