Baukultur – Der Dombauverein Hildesheim als zivilgesellschaftlicher Katalysator für das Welterbe
Über 1.000 Jahre währt die Geschichte des Mariendoms in Hildesheim.
In jüngerer Zeit hat der Dombauverein dazu beigetragen, dass ein
neues Kapitel hinzugefügt wird.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Seit über 1.000 Jahren ist der Mariendom Hildesheim ein Zentrum,
nicht nur der Stadt, sondern eines Gebiets das vom Harz bis an die
Nordsee reicht. Als Bischofssitz ist der Kirchenbau aber nicht nur
spirituell oder politisch, sondern auch architektonisch bedeutsam
und seit 1985 Weltkulturerbe. In den letzten Jahren ist durch den
Dombauverein ein neuer Aspekt hinzu gekommen. Bürgerinnen und
Bürger haben ganz wesentlich zum Fortbestand und einer
tiefgreifenden Neugestaltung beigetragen. Der Vorsitzende des
Vereins Dr. Konrad Deufel ging 2009 vom Ruhestand als
Oberstadtdirektor in das Engagement für den Dom. Zusammen mit
Barbara Scholz, die das Sekretariat leitet, berichtet er wie es
gelingen kann innerhalb von wenigen Jahren über 13.000 Menschen zu
einer oder teils mehrfachen Spenden zu motivieren. Beim Gang durch
den "neuen, alten" Dom geht es um den Bauprozess, Wertschätzung und
Ideen. Wie beispielsweise das 2. Vatikanische Konzil der
katholischen Kirche dafür sorgt, dass Musiker nicht mehr auf einer
Empore, sondern heute innerhalb der Gemeinde singend und spielend
agieren. Schließlich aber auch um die Frage, wieso es wichtig ist,
dass gerade ein Generationswechsel im Dombauverein geschieht.
nicht nur der Stadt, sondern eines Gebiets das vom Harz bis an die
Nordsee reicht. Als Bischofssitz ist der Kirchenbau aber nicht nur
spirituell oder politisch, sondern auch architektonisch bedeutsam
und seit 1985 Weltkulturerbe. In den letzten Jahren ist durch den
Dombauverein ein neuer Aspekt hinzu gekommen. Bürgerinnen und
Bürger haben ganz wesentlich zum Fortbestand und einer
tiefgreifenden Neugestaltung beigetragen. Der Vorsitzende des
Vereins Dr. Konrad Deufel ging 2009 vom Ruhestand als
Oberstadtdirektor in das Engagement für den Dom. Zusammen mit
Barbara Scholz, die das Sekretariat leitet, berichtet er wie es
gelingen kann innerhalb von wenigen Jahren über 13.000 Menschen zu
einer oder teils mehrfachen Spenden zu motivieren. Beim Gang durch
den "neuen, alten" Dom geht es um den Bauprozess, Wertschätzung und
Ideen. Wie beispielsweise das 2. Vatikanische Konzil der
katholischen Kirche dafür sorgt, dass Musiker nicht mehr auf einer
Empore, sondern heute innerhalb der Gemeinde singend und spielend
agieren. Schließlich aber auch um die Frage, wieso es wichtig ist,
dass gerade ein Generationswechsel im Dombauverein geschieht.
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