Hochstapeln, aber richtig: Stärken und Schwächen von "Inventing Anna"

Hochstapeln, aber richtig: Stärken und Schwächen von "Inventing Anna"

Wie viel Wahrheit steckt in der Netflix-Serie um die deutsch-russische Betrügerin Anna Delvey? Und was haben Asterix und Obelix in der Kunst des Angebens mit den BMI-Chats gemein?
24 Minuten
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Der STANDARD-Podcast über Serien und alles, was dazugehört

Beschreibung

vor 2 Jahren
Unter dem falschen Namen Anna Delvey täuschte die deutsch-russische
Hochstaplerin Anna Sorokin Anfang der 2010er-Jahre die New Yorker
Geldelite. Mit der Netflix-Serie "Inventing Anna" setzt die
US-Produzentin Shonda Rhimes ("Grey's Anatomy", "Bridgerton") der
Betrügerin ein vielbeachtetes Denkmal. Kann man machen, sagt
"Serienreif"-Podcasterin Doris Priesching. Nur nicht so, meint
STANDARD-Kulturredakteur Christian Schachinger. Von zehn möglichen
Punkten gibt er "Inventing Anna" gerade noch fünf. Richtiges
Hochstapeln will gelernt sein, vor allem muss man selber daran
glauben, und daran hapert es. Ein Gespräch über die Kulturtechnik
des Hochstapelns und warum die Angeberei im Moment zwischen
Instagram und BMI gerade ganz hoch im Kurs steht. Dazu gibt es
einen Exkurs über die Lächerlichkeit der Darstellung von
Journalismus in Serien.

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