Queerfeministisches Hebammen*kollektiv Hamburg
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute geht es um das eigentliche Entstehen von Familie. Um die
Themen, die queere Familien rund um das Thema Geburt mitbringen.
In Hamburg hat sich vor etwa 2 Jahren das Queerfeministische
Hebammenkollektiv gegründet, die sich speziell diesen Themen
gewidmet haben.
Da der Begriff Queerfeminismus hier so zentral ist, habe ich euch
vorweg eine Beschreibung mitgebracht, die mir persönlich
besonders gefallen hat. Sie kommt aus dem Gleichstellungsbüro der
TU Dortmund. Demnach gibt es im Queerfeminismus nicht die Frau
mit einer allgemeingültigen Perspektive, da enschen, denen das
weibliche Geschlecht zugeschrieben wird, keine einheitlichen
Erfahrungen machen. Heterosexuelle, weiße, lesbische, schwarze,
transgeschlechtliche, arme Frauen – sie alle werden auf gewisse
Weise ähnlich, auf gewisse Weise unterschiedlich diskriminiert.
Mehrfachdiskriminierung spielt daher im Queerfeminismus eine
wichtige Rolle und wird als Herausforderung verstanden,
solidarisch zu handeln und Unterschiede mitzudenken.
Wie die beiden Hebammen Leo und Lotte mit dem Begriff
‚queerfeministisch‘ vor ihrem Kollektiv verstehen hört ihr gleich
im Gespräch. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.
Hebammen*kollektiv Hamburg im Web:
https://www.hebammenkollektivhamburg.de/
Hebammen*kollektiv auf Insta:
https://www.instagram.com/hebammenkollektivhamburg/
Cocoon Hebammenkollektiv in Berlin:
https://www.cocoon-hebammenkollektiv.de/
Web: queere-familien-hamburg.de
Instagram: familie.queergedacht
E-Mail: queergedacht@queere-familien-hamburg.de
Die Musik für diesen Podcast ist von Neo Hülcker.
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