Das Gold der Skythen

Das Gold der Skythen

Die Skythen sind ein Reitervolk, das zwischen dem Altai-Gebirge und der Donau im Jahrtausend vor Christus in Eurasien sowohl das assyrische REICH wie die griechische Antike beeindruckte.
23 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Skythen sind ein Reitervolk, das zwischen dem Altai-Gebirge und
der Donau im Jahrtausend vor Christus in Eurasien sowohl das
assyrische REICH wie die griechische Antike beeindruckte. Skythen
waren auch Söldner. Zeitweise dienten sie als Stadtpolizei in
Athen. Ihr Kennzeichen waren Pferde, Beinhosen und Pfeil und Bogen.
Einer der wichtigsten Heroen der Skythen soll von Zeus mit einer
Schlangengöttin gezeugt worden sein. Lebhafte Fantasien der antiken
Historiker zeichnen eine sagenumwobene Märchenwelt. Eine genauere
Beobachtung gestatten die archäologischen Funde. Sie erzählen von
einer mächtigen, hierarchisch gegliederten Gesellschaft. Sie
unterscheidet sich von der uns bekannten Antike deutlich. Zu den
Erforschern der skythischen Welt gehört Hermann Parzinger. Er
schrieb ein 1000-seitiges Werk über die frühen Völker Eurasiens. In
diesen Tagen publiziert er sein jüngstes, fast 900-seitiges Buch
"Die Kinder des Prometheus. Die Geschichte der Menschheit vor der
Erfindung der Schrift". Zu den Völkern ohne Schrift gehören neben
vielen anderen die Skythen. Parzinger selbst entdeckte und sicherte
(als Prähistoriker und Archäologe) die Eis-Mumie eines skythischen
Kriegers und den legendären Schatz im Grab eines skythischen
Herrschers mit Tausenden von Kunstwerken in Gold. Prof. Dr. Dr.
h.c. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer
Kulturbesitz, berichtet. Erstausstrahlung am 20.10.2014

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