In den Anden von Peru

In den Anden von Peru

32 Minuten
Podcast
Podcaster
Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Cusco, Machu Picchu oder den Titicacasee – das verbinden die
meisten Menschen wohl mit Perú. Doch abseits der
Haupttourismusrouten kann man in diesem Land viele Orte entdecken,
die nicht überlaufen - und doch einzigartig sind. Ein Beispiel ist
die Andenregion um Huaraz. Die eher unspektakuläre Stadt liegt etwa
400 Kilometer nördlich von Lima auf 3.100 Metern Höhe - und ist
umgeben von atemberaubender Natur und vielen Gipfeln, die noch eine
Schneedecke tragen. So gibt es hier jede Menge türkisblaue Lagunen,
die sich aus dem Schmelzwasser der Gletscher bilden. So zum
Beispiel die Lagune Churup. Sie liegt auf 4.600 Metern Höhe. In der
Gebirgskette Cordillera Blanca wiederum sind jede Menge hohe Gipfel
und Gletscher zu entdecken. Da ist der Huascarán, der mit 6.768
Metern höchste Berg Perús, oder der Pastoruri-Gletscher auf 5.200
Metern Höhe. Beeindruckend ist auch das historische Yungay. Die
Stadt in der Cordillera Blanca wurde am 31. Mai 1970 nach einem
Erdbeben der Stärke 7,9 unter einer Lawine von Eis, Schlamm und
Gestein begraben. Die Lawine hatte sich vom Huascaran-Massiv
gelöst. Etwa 15.000 Menschen starben. Heute ist der Ort von hohem
Gras, Eukalyptusbäumen und Rosen überwachsen. Anne Passow war in
der Region um Huaraz unterwegs und hat viele Eindrücke mitgebracht.

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