qrz093 - franz bielmeier
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Beschreibung
vor 17 Jahren
kurz bevor punk auch in deutschland massenkompatibel wurde und an
trennschärfe verlor (also ganz kurz nach 1976) klebte, redigierte,
kopierte und vertrieb franz bielmeier "the ostrich", eines der
ersten deutschen fanzines, und spielte saiteninstrumente bei
charley´s girls und mittagspause. anschliessend teilte er ein
bescheidenes erbe mit dem rest der welt und veröffentlichte auf
seinem label rondo singles von zk, aqua velva und mittagspause.
sehr obskures und sehr sehr hübsches zeug. seine anwesenheit war in
den folgenden jahrzehnten in düsseldorf und den angrenzenden
provinzen immer zu spüren, doch erst jetzt habe ich auch neue
musikalische veräusserungen von ihm entdeckt. im juli 2007 erschien
die cdr "schwester strahl", eine decollagierende auseinandersetzung
mit sister ray von velvet underground in relation zum eigenen
jugendwerk. die deutschen texte sind vermutlich transgooglations
eines auf hörensagen und onomatopoesie basierenden mitschriebs des
originaltextes, die musik ist irritierender tanzkrach mit dem
willen hin zu den flamin´groovies. seltsamerweise hat das ganze
auch wunderbar als ambiente möbelbeschallung fuktioniert. eine
kontakt-/bezugsadresse ist leider nicht angegeben, lässt sich aber
finden. wir hören ein kurzes stück; es heisst tatsächlich "#" und
ist nicht sehr typisch.
|>> franz bielmeier - #
trennschärfe verlor (also ganz kurz nach 1976) klebte, redigierte,
kopierte und vertrieb franz bielmeier "the ostrich", eines der
ersten deutschen fanzines, und spielte saiteninstrumente bei
charley´s girls und mittagspause. anschliessend teilte er ein
bescheidenes erbe mit dem rest der welt und veröffentlichte auf
seinem label rondo singles von zk, aqua velva und mittagspause.
sehr obskures und sehr sehr hübsches zeug. seine anwesenheit war in
den folgenden jahrzehnten in düsseldorf und den angrenzenden
provinzen immer zu spüren, doch erst jetzt habe ich auch neue
musikalische veräusserungen von ihm entdeckt. im juli 2007 erschien
die cdr "schwester strahl", eine decollagierende auseinandersetzung
mit sister ray von velvet underground in relation zum eigenen
jugendwerk. die deutschen texte sind vermutlich transgooglations
eines auf hörensagen und onomatopoesie basierenden mitschriebs des
originaltextes, die musik ist irritierender tanzkrach mit dem
willen hin zu den flamin´groovies. seltsamerweise hat das ganze
auch wunderbar als ambiente möbelbeschallung fuktioniert. eine
kontakt-/bezugsadresse ist leider nicht angegeben, lässt sich aber
finden. wir hören ein kurzes stück; es heisst tatsächlich "#" und
ist nicht sehr typisch.
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