194 – Im Gespräch mit Maria Thanhoffer

194 – Im Gespräch mit Maria Thanhoffer

Erfolgswissen für Unternehmerinnen - Edith Karl
31 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.


Homepage: www.erfolgsorientiert.com  


 
Spezialistin für movetalk

Hatte als Kind einen schwereren Unfall mit offenem Schädel und
einer Hirnoperation wider Erwarten der Ärzte überlebt. Der Arzt
riet damals der Mutter darauf zu achten, dass das Mädchen lernt
seinen Körper gut zu beherrschen, damit sie sich bei den zu
erwartenden epilleptischen Anfällen in Sicherheit bringen
kann.
.
Aus diesem Unglück ist ein Lebensweg für Maria Thanhoffer
geworden. Sie mochte ihre Bewegungseinheiten und den
Ballettunterricht sehr gerne und landete bereits 14jährig zur
professionellen Tanzausbildung an der Musikhochschule. Dort
lernte sie Bewegungsanalyse. Sie konnte z.B. Gefühle tänzerisch
ausdrücken. Diese Ausbildung schloss sie mit einem pädagogischen
Diplom ab. Sie unterrichtete bereits mit 15 Jahren Damen im Alter
ihrer Mutter.
.
Bald darauf lernte sie Samy Molcho kennen. Dieser konnte nicht
nur ausgezeichnet Emotionen darstellen sondern auch mehrere
Personen zugleich. Man meinte alle zu sehen, mit denen er
„gesprochen“, „gestritten“ hatte. Er war zuerst ihr Lehrer, doch
bald konnte sie ihn würdig vertreten im Unterricht am
Reinhardseminar wenn er anders dienstlich unterwegs war. Sie
unterrichtete dann selbst dort bis 2006. In der Zusammenarbeit
mit Samy Molcho lernte sie immer noch genauer die körperlichen
Bewegungen zu analysieren und auf ihre Übereinstimmung oder
Nichtübereinstimmung mit der Stimme zu achten. Das ist in der
Schauspielausbildung sehr wichtig.
.
Maria Thanhoffer wurde dann von Beratern aus der Eheberatung
angefragt und kam so mit ihrer Arbeit in den
Nicht-Schauspieler-Bereich. Auch in Partnerschaften spielt die
Sprache des Körpers, der den jeweiligen Menschen kommentiert –
daher der Name movetalk – eine große Rolle. Auch die Stimme
spiegelt deutlich die Befindlichkeit wieder. Dabei spielt auch
das soziale Umfeld eine große Rolle. Bin gerade Kollegin oder
eben aufgestiegen zur Vorgesetzten, bin ich Mutter oder Kind für
meine Mutter usw. Das Verhalten sollte zur jeweiligen Rolle
passen. Wenn das mental gerade schwer fällt, kann man es auch
erreichen, indem man es mit dem Körper macht. Das wirkt sich dann
aufs Gehirn aus. Dann verändern sich sogar Worte und
Satzstellungen ohne dass man darüber nachdenken muss.
.
Fällt einem rollenentsprechendes Verhalten schwer, helfen Fragen
weiter wie z.B. „Wie würde ich gern wahrgenommen werden? Passt
das zu meiner Rolle?“Da muss man sich mitunter erst selbst
manchmal erst etwas erlauben um darstellen zu können, wie man
führen möchte. Hier werden oft alte Glaubenssätze erkannt und
aufgelöst. Oft liegt in sehr kleinen Bewegungen der Unterschied
zwischen überzeugen können oder eben nicht.
.
Ebenso wichtig ist es auch, vorhandene Unsicherheiten zuzulassen
und sie körperlich auszudrücken, wenn wir andere zum Mitdenken
einladen wollen


 
 Kontaktdaten




www.movetalk.at


 


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Herzlich grüßt Dich Deine


Edith :)


 


Die Buchempfehlung zur Sendung 


 


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