Ein Leben im Dienst für Wohnungslose

Ein Leben im Dienst für Wohnungslose

49 Jahre lang hat sich Manfred Baierlacher beim Katholischen Männerfürsorgeverein (KMFV) um wohnungslose Menschen gekümmert. Deren Situationen hat sich in München seit den 70er-Jahren stark verbessert.
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Es war purer Zufall, dass Manfred Baierlacher während seiner
Schulzeit für ein Praktikum im KMFV-Haus an der Pilgersheimer
Straße landete. Er übernahm den Praktikumsplatz eines kranken
Mitschülers. Damals war es die zentrale Anlaufstelle für
wohnungslose Menschen in München. Jedoch war das Haus nicht groß
genug, erinnert sich Baierlacher: "Am härtesten war es, wenn wir im
Winter restlos belegt waren und Menschen dann wieder zurück in die
Kälte schicken mussten." 1973 war das. Inzwischen hat sich viel
getan. München bietet mittlerweile umfangreiche Hilfsangebote für
wohnungslose Menschen an. An vielen Projekten war Baierlacher in
seiner 49-jährigen Dienstzeit beteiligt. In "Total Sozial" spricht
er darüber, warum er Verständnis für Menschen hat, die einen Bogen
um Obdachlose machen, weshalb er trotzdem nie etwas anderes machen
wollte und wie München es geschafft hat, dass wirklich niemand auf
der Straße schlafen muss, der das nicht will.

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