Mobil trotz Handicap - Unterwegs mit dem Malteser Fahrdienst
Auch Rollstuhlfahrer möchten Shoppen gehen oder einen Ausflug
machen. Wie der Malteser Fahrdienst in Gräfelfing Menschen im
Rollstuhl an ihr Wunschziel bringt, erfahren Sie in dieser Sendung.
19 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Erstausstrahlung dieser Sendung: 02.09.2018 Rollstuhlfahrer sind
die größte Personengruppe, die die Malteser in Gräfelfing
befördern. Flexibilität ist bei diesen Individualfahrten besonders
gefragt. Gerade Arztbesuche verlangten einiges an Spontanität in
der Planung, berichtet Fahrdienstleiter Christian Kunzendorf. Viele
Leute wüssten nicht, dass ihnen morgen eine Plombe herausfällt und
sie zum Zahnarzt müssen. "Wir müssen teilweise von jetzt auf gleich
reagieren, sofern es machbar ist", beschreibt Kunzendorfer den
Fahrdienstalltag. Fahrer wie Roland Schmucker sorgen dafür, dass
Rollstuhlfahrer dann auch sicher an ihr Wunschziel kommen. Wir
haben ihn auf seiner Fahrdiensttour in einem
Behindertentransportwagen begleitet. Rollstühle schieben ist dabei
noch die einfachste Sache. Was Schmucker nicht kalkulieren kann:
Staus und die leidige Parkplatzsuche vor der Arztpraxis, wenn der
Behindertenparkplatz belegt ist. Und oft sind in den Häusern die
Aufzüge dann auch noch so eng, dass der Rollstuhl nur mit viel
Zentimeterarbeit hineinpasst. Roland Schmucker sieht das alles aber
als Herausforderung. "Es gibt immer Überraschungen, aber man kriegt
es hin", ist das Fazit am Ende seiner Tour. Und seine Mitfahrer
danken es ihm. So wie die Rollstuhlfahrerin, die er an diesem Tag
zum Arzt gebracht hat. Die ist mit der Hilfe von Roland Schmucker
sicher in die Arztpraxis im zweiten Stock gelangt - und ihr Ehemann
konnte zur gleichen Zeit zu Hause ein wenig freie Zeit genießen.
Ohne den Malteser Fahrdienst wäre das nicht möglich, ist sich die
Patientin im Rollstuhl sicher.
die größte Personengruppe, die die Malteser in Gräfelfing
befördern. Flexibilität ist bei diesen Individualfahrten besonders
gefragt. Gerade Arztbesuche verlangten einiges an Spontanität in
der Planung, berichtet Fahrdienstleiter Christian Kunzendorf. Viele
Leute wüssten nicht, dass ihnen morgen eine Plombe herausfällt und
sie zum Zahnarzt müssen. "Wir müssen teilweise von jetzt auf gleich
reagieren, sofern es machbar ist", beschreibt Kunzendorfer den
Fahrdienstalltag. Fahrer wie Roland Schmucker sorgen dafür, dass
Rollstuhlfahrer dann auch sicher an ihr Wunschziel kommen. Wir
haben ihn auf seiner Fahrdiensttour in einem
Behindertentransportwagen begleitet. Rollstühle schieben ist dabei
noch die einfachste Sache. Was Schmucker nicht kalkulieren kann:
Staus und die leidige Parkplatzsuche vor der Arztpraxis, wenn der
Behindertenparkplatz belegt ist. Und oft sind in den Häusern die
Aufzüge dann auch noch so eng, dass der Rollstuhl nur mit viel
Zentimeterarbeit hineinpasst. Roland Schmucker sieht das alles aber
als Herausforderung. "Es gibt immer Überraschungen, aber man kriegt
es hin", ist das Fazit am Ende seiner Tour. Und seine Mitfahrer
danken es ihm. So wie die Rollstuhlfahrerin, die er an diesem Tag
zum Arzt gebracht hat. Die ist mit der Hilfe von Roland Schmucker
sicher in die Arztpraxis im zweiten Stock gelangt - und ihr Ehemann
konnte zur gleichen Zeit zu Hause ein wenig freie Zeit genießen.
Ohne den Malteser Fahrdienst wäre das nicht möglich, ist sich die
Patientin im Rollstuhl sicher.
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