Frauen Empowerment
Migranten brauchen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, damit Integration
gelingt. Das Malteser Empowerment Projekt unterstützt deshalb
Frauen aus verschiedenen Ländern auf dem Weg in die Berufswelt.
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Shavin Abdullah hat sich zusammen mit ihren Freundinnen aus Marokko
und Nigeria zum Taschennähen angemeldet. Die drei seien sich im
Integrationskurs begegnet und hätten beim Deutschlernen
Freundschaft geschlossen, erzählt die Frau aus dem Nordirak. Jetzt
bilden sie eines der fröhlichen Dreierteams, das im Rahmen des
Malteser Frauen Empowerment Projekts das Design für eine Tasche
entwirft und diese dann mit Stoff und Garn selber näht. Immer an
ihrer Seite ist Rahel Wacker. Sie leitet das Empowerment-Projekt
und spricht bei dieser Gelegenheit mit den Frauen nicht nur über
die neueste Taschenmode. Für Wacker ist es wichtig, die Frauen aus
den unterschiedlichen Kulturkreisen besser kennenzulernen. Wie ist
ihre private Situation, und lässt es die zu, einen Beruf in
Deutschland zu erlernen? Das will sie mit ihren Schützlingen
klären. Und weil man als Frau in einem fremden Land erst recht eine
große Portion Selbstbewusstsein braucht, um sich auf den Weg in
eine Berufsausbildung zu machen, sollen die Teilnehmerinnen in der
Kreativ-Werkstatt ein Erfolgserlebnis haben, das ihnen zeigt, dass
sie es schaffen können, auch wenn sie bei null anfangen. „Das große
Ziel ist, dass wir am Schluss eine Marke mit Logo haben und ebenso
ausreichend viele Textilprodukte, die man gut verkaufen kann",
erklärt Wacker. Lässt sich so etwas tatsächlich umsetzen? Wir haben
Rahel Wacker und Shavin Abdullah in ihrer Näh-Werkstatt im Münchner
Eine-Welt-Haus besucht.
und Nigeria zum Taschennähen angemeldet. Die drei seien sich im
Integrationskurs begegnet und hätten beim Deutschlernen
Freundschaft geschlossen, erzählt die Frau aus dem Nordirak. Jetzt
bilden sie eines der fröhlichen Dreierteams, das im Rahmen des
Malteser Frauen Empowerment Projekts das Design für eine Tasche
entwirft und diese dann mit Stoff und Garn selber näht. Immer an
ihrer Seite ist Rahel Wacker. Sie leitet das Empowerment-Projekt
und spricht bei dieser Gelegenheit mit den Frauen nicht nur über
die neueste Taschenmode. Für Wacker ist es wichtig, die Frauen aus
den unterschiedlichen Kulturkreisen besser kennenzulernen. Wie ist
ihre private Situation, und lässt es die zu, einen Beruf in
Deutschland zu erlernen? Das will sie mit ihren Schützlingen
klären. Und weil man als Frau in einem fremden Land erst recht eine
große Portion Selbstbewusstsein braucht, um sich auf den Weg in
eine Berufsausbildung zu machen, sollen die Teilnehmerinnen in der
Kreativ-Werkstatt ein Erfolgserlebnis haben, das ihnen zeigt, dass
sie es schaffen können, auch wenn sie bei null anfangen. „Das große
Ziel ist, dass wir am Schluss eine Marke mit Logo haben und ebenso
ausreichend viele Textilprodukte, die man gut verkaufen kann",
erklärt Wacker. Lässt sich so etwas tatsächlich umsetzen? Wir haben
Rahel Wacker und Shavin Abdullah in ihrer Näh-Werkstatt im Münchner
Eine-Welt-Haus besucht.
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