Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung

Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung

Rund 200 Millionen Frauen sind weltweit von FGM/C betroffen. Die Caritas in Landshut hilft Opfern in Deutschland.
27 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), werden
jährlich rund 3 Millionen Frauen Opfer von FGM/C (Female Genital
Mutilation/Cutting). Circa 30 Prozent von ihnen sterben noch
während des Eingriffs oder an den Folgen der Genitalverstümmelung.
In dieser Ausgabe von Total Sozial wirft Andrea Lindner einen Blick
nach Landshut: Dort gibt es seit März dieses Jahres das Projekt
„CaRe for Women“ – eine Anlaufstelle für Frauen, die von
Genitalverstümmelung betroffen oder bedroht sind. Angesiedelt ist
das Team bei der Schwangerenberatung der Caritas in Landshut. „CaRe
for Women“ möchte betroffene Frauen beraten, aber auch aufklären
und sensibilisieren. Was die Stelle genau macht und warum sie
gebraucht wird, das klärt Andrea Lindner in dieser Ausgabe von
Total Sozial. Außerdem spricht sie mit Fadumo Korn. Die heute
57-jährige Frau aus Somalia hat im Alter von 7 Jahren selbst am
eigenen Leib erfahren müssen, was Genitalverstümmelung bedeutet.
Heute setzt sie sich in Vereinen und Organisationen gegen weibliche
Genitalverstümmelung ein, betreut betroffene Frauen und klärt auf.

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