Wenn Landfrauen reisen vom 30.08.2024 (Staffel 5, Folge 3)
Sie haben keine Ahnung, wohin die Reise geht und mit wem sie ins
Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung
«SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden
Land. In dieser Folge reisen zwei Landfrauen auf eine ...
43 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Sie haben keine Ahnung, wohin die Reise geht und mit wem sie ins
Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung
«SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden
Land. In dieser Folge reisen zwei Landfrauen auf einen Betrieb in
Indien – nur von Frauen geführt. Bevor es in Richtung Himalaya
geht, starten die Landfrauen Regula Schmid, 45, aus Tschappina im
Kanton Graubünden und Lydia Barmettler, 38, aus Kägiswil im Kanton
Obwalden den Indien-Trip in der Hauptstadt Neu-Delhi. Ein
Kulturschock. Wo die Schweizerinnen wohnen, hat es jeweils nur eine
Handvoll Einwohnende, im Grossraum von Neu-Delhi bis zu 30
Millionen. Gleich am ersten Tag erhalten die Landfrauen in einem
Hindu-Tempel eine Segnung für ihre weitere Reise und den obligaten
Punkt auf die Stirn. Mit Zug und Jeep geht es am nächsten Tag in
die Himalaya-Region Uttarakhand. Für Regula Schmid erfüllt sich ein
lang ersehnter Wunsch: «Etwas was ich mir nie erträumt hätte – eine
andere Welt, ein Traum». Ziel der Reise ist der abgelegene Hof von
Gaytri Agri, 35, im Dorf Kukuchina auf 1860 Metern über Meer. Sie
führt den Betrieb mit ihren zwei Schwägerinnen, die Männer arbeiten
auswärts als Hilfskräfte in Delhi, der Hof allein würde nicht
reichen, um die Familie über die Runden zu bringen. Die Landfrauen
packen gleich mit an und helfen bei der Grasernte. Alles von Hand –
Maschinen gibt es keine. Nach der Arbeit ist es Tradition, dass die
Frauen im Norden Indiens zusammen singen und tanzen. Für die
Jodel-Dirigentin Lydia Barmettler ist dies nicht unbekannt und
sieht Parallelen: «Das gibt es bei uns auch, dass man vor oder nach
der Alp einen Naturjutz singt». Neu für die Schweizerinnen ist
jedoch eine andere Eigenart: das einfache Lehmhaus mit Kuhmist
einzureiben. Kühe sind bei den Hindus in Indien heilig und gelten
als besonders rein – so auch ihre Exkremente. Die wahre Challenge
für die Landfrauen ist aber, die Zutaten für ein vegetarisches
«Landfrauenküche-Menü» einzukaufen und mit bescheidenen
Verhältnissen zu kochen, alles von Hand, am Boden, ohne jegliche
Maschinen und auf offenem Feuer. Die Gegensätze zur Schweiz könnten
nicht grösser sein. Wiederholung der Sendung vom 30. Dezember 2022
Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung
«SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden
Land. In dieser Folge reisen zwei Landfrauen auf einen Betrieb in
Indien – nur von Frauen geführt. Bevor es in Richtung Himalaya
geht, starten die Landfrauen Regula Schmid, 45, aus Tschappina im
Kanton Graubünden und Lydia Barmettler, 38, aus Kägiswil im Kanton
Obwalden den Indien-Trip in der Hauptstadt Neu-Delhi. Ein
Kulturschock. Wo die Schweizerinnen wohnen, hat es jeweils nur eine
Handvoll Einwohnende, im Grossraum von Neu-Delhi bis zu 30
Millionen. Gleich am ersten Tag erhalten die Landfrauen in einem
Hindu-Tempel eine Segnung für ihre weitere Reise und den obligaten
Punkt auf die Stirn. Mit Zug und Jeep geht es am nächsten Tag in
die Himalaya-Region Uttarakhand. Für Regula Schmid erfüllt sich ein
lang ersehnter Wunsch: «Etwas was ich mir nie erträumt hätte – eine
andere Welt, ein Traum». Ziel der Reise ist der abgelegene Hof von
Gaytri Agri, 35, im Dorf Kukuchina auf 1860 Metern über Meer. Sie
führt den Betrieb mit ihren zwei Schwägerinnen, die Männer arbeiten
auswärts als Hilfskräfte in Delhi, der Hof allein würde nicht
reichen, um die Familie über die Runden zu bringen. Die Landfrauen
packen gleich mit an und helfen bei der Grasernte. Alles von Hand –
Maschinen gibt es keine. Nach der Arbeit ist es Tradition, dass die
Frauen im Norden Indiens zusammen singen und tanzen. Für die
Jodel-Dirigentin Lydia Barmettler ist dies nicht unbekannt und
sieht Parallelen: «Das gibt es bei uns auch, dass man vor oder nach
der Alp einen Naturjutz singt». Neu für die Schweizerinnen ist
jedoch eine andere Eigenart: das einfache Lehmhaus mit Kuhmist
einzureiben. Kühe sind bei den Hindus in Indien heilig und gelten
als besonders rein – so auch ihre Exkremente. Die wahre Challenge
für die Landfrauen ist aber, die Zutaten für ein vegetarisches
«Landfrauenküche-Menü» einzukaufen und mit bescheidenen
Verhältnissen zu kochen, alles von Hand, am Boden, ohne jegliche
Maschinen und auf offenem Feuer. Die Gegensätze zur Schweiz könnten
nicht grösser sein. Wiederholung der Sendung vom 30. Dezember 2022
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