Bettelnde Entstigmatisieren

Bettelnde Entstigmatisieren

Seit elf Jahren engagiert sich die Caritas mit dem Projekt "Bildung statt Betteln" für die Bettler auf den Straßen Münchens.
30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wenn man durch die Münchner Fußgängerzonen geht, dann sieht man
fast immer einige von ihnen: Menschen, die mit Pappschildern und
Kaffeebechern auf der Straße sitzen, und dort Geld erbetteln. Wer
an ihnen vorbeigeht, der fragt sich meist: "Gebe ich jetzt was,
oder nicht?" Gleizeitig fragen sich viele Menschen dann aber auch,
ob sie der Person, die da bettelt, mit eine paar Cent in den
Kaffeebecher überhaupt helfen können. Auch die Caritas beschäftigt
sich mit diesem Thema – seit inzwischen rund elf Jahren betreibt
sie das Projekt „Bildung statt Betteln“. Die Beratungsstelle nimmt
dabei ganz unterschiedliche Aufgaben war – allen gemein ist aber,
dass sie zum Ziel haben, Bettelnden zu einem besseren Leben zu
verhelfen. Vor allem will der Caritas-Verband aber dazu beitragen,
Bettler zu entstigmatisieren und zu entkriminalisiseren. Um
herauszufinden, wie die Beratungsstelle, das macht begleitet "Total
Sozial" zwei Streetworker von „Bildung statt Betteln“ bei einer
Tour durch das Münchner Bahnhofsviertel. In der neuen Ausgabe
erfahre Sie, wie die Sozialpädagogen den Bettlern helfen und auch
was dran ist am Klischee der osteuropäischen Bettelbanden.

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