Das Monsignore-Bleyer-Haus
Menschen mit Behinderung ein Heim und einen Arbeitsplatz bieten,
das ist das Ziel der Einrichtung des Katholischen Jugendsozialwerks
in München.
36 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Mehr als 400 Menschen mit Behinderung werden im
Monsignore-Bleyer-Haus im Münchner Stadtteil Pasing beschäftigt. Je
nach Art und Schwere ihrer Behinderung sieht die Betreuung dabei
ganz individuell aus. Ein Teil der Beschäftigten arbeitet in den
Werkstätten der Einrichtung. Hier gibt es zum Beispiel eine
Schreinerei, eine Wäscherei und eine Gärtnerei. In den elf
Arbeitsgruppen sind rund 170 Menschen beschäftigt. Wer aufgrund
seiner Behinderung nicht in den Werkstätten arbeiten kann, wird in
der Förderstätte beschäftigt. Hier gehen die Behinderten
verschiedenen Tätigkeiten nach, die zum Beipiel ihre Konzentration
und ihre Feinmotorik trainieren. Förderstättenleiter Stefan
Baumgartner ist es dabei wichtig, dass sie alle als "Beschäftigte"
bezeichnet werden: "Wir sagen Beschäftigte, weil auch Menschen mit
einer schweren Mehrfachbehinderung den Anspruch darauf haben, einer
Beschäftigung nachzugehen und etwas leisten zu dürfen." Arbeiten
als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Das versucht das
Monisgnore-Bleyer Haus auch Menschen mit Behinderung zu
ermöglichen. Zudem gibt es auf dem Gelände ein großes Wohnheim, wo
ein Teil der Beschäftigten wohnt. Wie es sich dort lebt, wie die
Arbeit in den Werkstätten und der Förderstätte aussieht und wie die
einzelnen Bereiche zusammenarbeiten, darum geht es in der neuesten
Ausgabe von "Total Sozial".
Monsignore-Bleyer-Haus im Münchner Stadtteil Pasing beschäftigt. Je
nach Art und Schwere ihrer Behinderung sieht die Betreuung dabei
ganz individuell aus. Ein Teil der Beschäftigten arbeitet in den
Werkstätten der Einrichtung. Hier gibt es zum Beispiel eine
Schreinerei, eine Wäscherei und eine Gärtnerei. In den elf
Arbeitsgruppen sind rund 170 Menschen beschäftigt. Wer aufgrund
seiner Behinderung nicht in den Werkstätten arbeiten kann, wird in
der Förderstätte beschäftigt. Hier gehen die Behinderten
verschiedenen Tätigkeiten nach, die zum Beipiel ihre Konzentration
und ihre Feinmotorik trainieren. Förderstättenleiter Stefan
Baumgartner ist es dabei wichtig, dass sie alle als "Beschäftigte"
bezeichnet werden: "Wir sagen Beschäftigte, weil auch Menschen mit
einer schweren Mehrfachbehinderung den Anspruch darauf haben, einer
Beschäftigung nachzugehen und etwas leisten zu dürfen." Arbeiten
als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Das versucht das
Monisgnore-Bleyer Haus auch Menschen mit Behinderung zu
ermöglichen. Zudem gibt es auf dem Gelände ein großes Wohnheim, wo
ein Teil der Beschäftigten wohnt. Wie es sich dort lebt, wie die
Arbeit in den Werkstätten und der Förderstätte aussieht und wie die
einzelnen Bereiche zusammenarbeiten, darum geht es in der neuesten
Ausgabe von "Total Sozial".
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