#33 Prof. Dr. Isabell Peters über smart cities und die Zukunft der Digitalisierung
Staffel 2: Kunst und der perfekte Tag
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Warum tut sich Deutschland bei der Digitalisierung der Verwaltung
so schwer? Wie kann die öffentliche Verwaltung der Zukunft
aussehen? „Mit dem Onlinezugangsgesetz sollen sehr fortschrittliche
Gedanken für die digitale öffentliche Verwaltung umgesetzt werden.
Zum Beispiel soll es möglich werden, dass Bürgerinnen und Bürgern
proaktiv Verwaltungsleistungen für ihre jeweilige Lebenslage
vorgeschlagen werden. Für die Lebenslage „Geburt eines Kindes“
bedeutet dies etwa, dass mit der Anmeldung automatisch Angebote zu
Leistungen wie Kindergeld, Elterngeld oder Kindergartenplatz
gemacht werden. Bürgerinnen und Bürger müssen sich dann nicht mehr
darum kümmern, welches Amt für sie zuständig ist“, erklärt Prof.
Dr. Isabell Peters, Gründerin der Beratungsfirma „Zukunft Staat“
und Professorin für E-Government und digitale Transformation.
„Allerdings haben wir während der Umsetzung leider den Mut
verloren“, fügt sie hinzu. „Die Digitalisierung der Verwaltung
bleibt auch aufgrund der Umsetzungsstrategie und einer
unzureichenden Arbeitsteilung zwischen Bund, Länder und Kommunen
ein langwieriger, schrittweiser Prozess.“ Isabell Peters erzählt
auch von ihrem Arbeitsalltag in China, wo sie in den Jahren 2018
bis 2020 gelebt hat und wie dort alte Menschen wesentlich
digitalaffiner als in Deutschland sind. „Trotzdem gibt es in China
eine riesige Kluft zwischen der klassischen sehr schwerfälligen
Bürokratie und der teilweisen hochmodernen Gesellschaft“, weiß sie
zu berichten. Wir reden über digitale Rathäuser, die Anmeldung
ihrer Zwillinge beim Standesamt, smart cities und ihr Geheimrezept,
wenn mal sie mal einen schlechten Tag hat. Hintergrundinformationen
https://www.zukunftstaat.de Gästewünsche, Kommentare:
https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/
https://twitter.com/Zoe_vF
https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/
so schwer? Wie kann die öffentliche Verwaltung der Zukunft
aussehen? „Mit dem Onlinezugangsgesetz sollen sehr fortschrittliche
Gedanken für die digitale öffentliche Verwaltung umgesetzt werden.
Zum Beispiel soll es möglich werden, dass Bürgerinnen und Bürgern
proaktiv Verwaltungsleistungen für ihre jeweilige Lebenslage
vorgeschlagen werden. Für die Lebenslage „Geburt eines Kindes“
bedeutet dies etwa, dass mit der Anmeldung automatisch Angebote zu
Leistungen wie Kindergeld, Elterngeld oder Kindergartenplatz
gemacht werden. Bürgerinnen und Bürger müssen sich dann nicht mehr
darum kümmern, welches Amt für sie zuständig ist“, erklärt Prof.
Dr. Isabell Peters, Gründerin der Beratungsfirma „Zukunft Staat“
und Professorin für E-Government und digitale Transformation.
„Allerdings haben wir während der Umsetzung leider den Mut
verloren“, fügt sie hinzu. „Die Digitalisierung der Verwaltung
bleibt auch aufgrund der Umsetzungsstrategie und einer
unzureichenden Arbeitsteilung zwischen Bund, Länder und Kommunen
ein langwieriger, schrittweiser Prozess.“ Isabell Peters erzählt
auch von ihrem Arbeitsalltag in China, wo sie in den Jahren 2018
bis 2020 gelebt hat und wie dort alte Menschen wesentlich
digitalaffiner als in Deutschland sind. „Trotzdem gibt es in China
eine riesige Kluft zwischen der klassischen sehr schwerfälligen
Bürokratie und der teilweisen hochmodernen Gesellschaft“, weiß sie
zu berichten. Wir reden über digitale Rathäuser, die Anmeldung
ihrer Zwillinge beim Standesamt, smart cities und ihr Geheimrezept,
wenn mal sie mal einen schlechten Tag hat. Hintergrundinformationen
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