Mit Tracking-Apps gegen Corona – was ist nötig, was nicht? | #heiseshow
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vor 4 Jahren
Tracking-Apps könnten bald dabei helfen, das öffentliche Leben
trotz Virus wieder hochzufahren. Was dahinter steckt, besprechen
wir mit Linus Neumann vom CCC. In Deutschland herrschen seit Wochen
Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen das neuartige Coronavirus.
Inzwischen wird immer lauter die Frage gestellt, wie es danach
weitergehen kann. Da Medikamente oder Impfstoffe erst in mehreren
Monaten zu erwarten sind, wird derzeit über andere Möglichkeiten
diskutiert, um das öffentliche Leben und die Wirtschaft zumindest
selektiv wieder hochfahren zu können. Zentraler Aspekt in dieser
Debatte sind aktuelle Apps, die es möglich machen sollen,
nachträglich Kontakte von Personen zu identifizieren, die an
Covid-19 erkrankt sind. Nachdem sich dabei anfangs vor allem auf
Bewegungsdaten oder GPS konzentriert wurde, ist inzwischen
Bluetooth in den Fokus gerückt. Anlass genug, mit CCC-Sprecher
Linus Neumann zu besprechen, was eine solche App können muss und
was sie nicht sein darf. Was genau soll mit dem Nachverfolgen
möglicher Kontaktpersonen erreicht werden? Was kann diese Methode
nicht? Welche Daten sind dafür wie sinnvoll, was unterscheidet
Mobilfunk-Bewegungsdaten, GPS-Profile und die Bluetooth-Handshakes?
Was für Konzepte konkurrieren derzeit, wenn es ums Contact Tracing
geht? Kann das überhaupt sinnvoll erfolgen, während der Datenschutz
und Persönlichkeitsrechte gewahrt bleiben, oder sind hier Abstriche
nötig? Was ist verhältnismäßig? Wer würde die dabei gesammelten
Daten bekommen (müssen)? Gibt es anderswo Vorbilder und was können
wir daraus lernen? Wie sieht der Chaos Computer Club die aktuellen
Debatten? Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer
sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) live
und aus dem Homeoffice mit CCC-Sprecher Linus Neumann (@Linuzifer)
in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis
=== Matrix42 mit Hauptsitz in Frankfurt am Main unterstützt
Organisationen dabei, die Arbeitsumgebung ihrer Mitarbeiter zu
digitalisieren und sicherer zu machen. Die Software-Lösungen des
Unternehmens verwaltet Geräte, Anwendungen, Prozesse und Services
einfach, sicher und konform. Die innovative Software integriert
physische, virtuelle, mobile und cloudbasierte Arbeitsumgebungen
nahtlos in vorhandene Infrastrukturen. Mehr Infos unter:
https://www.matrix42.com/ === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
trotz Virus wieder hochzufahren. Was dahinter steckt, besprechen
wir mit Linus Neumann vom CCC. In Deutschland herrschen seit Wochen
Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen das neuartige Coronavirus.
Inzwischen wird immer lauter die Frage gestellt, wie es danach
weitergehen kann. Da Medikamente oder Impfstoffe erst in mehreren
Monaten zu erwarten sind, wird derzeit über andere Möglichkeiten
diskutiert, um das öffentliche Leben und die Wirtschaft zumindest
selektiv wieder hochfahren zu können. Zentraler Aspekt in dieser
Debatte sind aktuelle Apps, die es möglich machen sollen,
nachträglich Kontakte von Personen zu identifizieren, die an
Covid-19 erkrankt sind. Nachdem sich dabei anfangs vor allem auf
Bewegungsdaten oder GPS konzentriert wurde, ist inzwischen
Bluetooth in den Fokus gerückt. Anlass genug, mit CCC-Sprecher
Linus Neumann zu besprechen, was eine solche App können muss und
was sie nicht sein darf. Was genau soll mit dem Nachverfolgen
möglicher Kontaktpersonen erreicht werden? Was kann diese Methode
nicht? Welche Daten sind dafür wie sinnvoll, was unterscheidet
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Was für Konzepte konkurrieren derzeit, wenn es ums Contact Tracing
geht? Kann das überhaupt sinnvoll erfolgen, während der Datenschutz
und Persönlichkeitsrechte gewahrt bleiben, oder sind hier Abstriche
nötig? Was ist verhältnismäßig? Wer würde die dabei gesammelten
Daten bekommen (müssen)? Gibt es anderswo Vorbilder und was können
wir daraus lernen? Wie sieht der Chaos Computer Club die aktuellen
Debatten? Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer
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