Twitter im Chaos – wird sich jetzt Mastodon durchsetzen? | #heiseshow
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vor 2 Jahren
Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, reißen die Berichte über
chaotische Zustände bei dem sozialen Netzwerk und unausgegorene
Pläne für dessen Zukunft nicht ab. Immer stärker profitiert davon
jetzt die in Deutschland entwickelte Alternative Mastodon. Als
Open-Source-Projekt entwickelt und dezentral organisiert, war der
Dienst bislang vor allem in der deutschsprachigen IT-Szene beliebt.
Mit etwa 5,6 Millionen Accounts Ende Oktober, von denen viel
brachlagen, kam der Dienst aber nicht ansatzweise auf Zahlen, die
mit Twitter vergleichbar waren. Seitdem wächst er aber doppelt so
schnell wie das US-Vorbild, und vor allem ist auf den Servern
richtig was los. Ob das mehr ist als das von ähnlichen Ereignissen
bekannte Strohfeuern oder ob hier eine Ablösung stattfindet,
besprechen wir. Was ist Mastodon? Ist es die einzige
Twitter-Alternative, die gerade von Elon Musks Vorgehen profitiert?
Wie funktioniert der Dienst und was sind die größten Unterschiede
zum großen Vorbild? Was ist von dem aktuellen Twitter-Exodus zu
halten, wird es dort wirklich bald leer? Wie kann man sich bei
Mastodon anmelden, was sollte man beachten? Welche Probleme gibt es
noch bei dem Dienst, welche Baustellen gilt es anzugehen? Was ist
das Fediverse, zu dem Mastodon gehört? Wer betreibt die Server, wie
wird das alles bezahlt? Darüber und über viele weitere Fragen,
spricht Martin Holland (@fingolas@dju.social) mit Eva-Maria Weiß
(@evamariaweiss@mastodon.social) von heise online
(@heiseonline@mastodon.social) und Daniel Berger von heise+
(@danielberger@troet.cafe) in einer neuen Folge der #heiseshow,
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