Digitale Souveränität in Deutschen Behörden trotz Microsoft? | #heiseshow
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Bundesregierung nutzt schon seit Jahrzehnten Microsoft-Software
wie Windows, Office und Exchange, doch einen Umzug auf
Microsoft-Server hat sie stets ausgeschlossen. Deshalb nutzen
Behörden und Ministerien bis heute zum Beispiel bundeseigene Server
für Office und Exchange. Nachdem Microsoft seine Cloud-Strategie
ausgerufen hatte, setzte sich die Bundesregierung vor zwei Jahren
auch das Ziel, mehr für die digitale Souveränität zu tun und
Open-Source-Alternativen zu testen. Nun versucht Microsoft seine
Kunden aber mit einem neuen Angebot zu halten. Das Unternehmen
möchte nur die Software liefern, die dann auf landeseigenen Servern
laufen soll, welche von nationalen Unternehmen betrieben werden. So
könne etwa der US-Cloud-Act ausgehebelt werden. Frankreich habe
sich bereits für diese Lösung entschieden, für Deutschland steht
die Entscheidung aber noch aus. Würde die nun angebotene Lösung für
mehr Sicherheit sorgen? Welche Zugriffsrechte könnten sich die
US-amerikanische Regierung oder ihre Geheimdienste trotzdem
verschaffen? Wie viel Transparenz räumt Microsoft bei seinem
Angebot ein – wäre etwa der Quellcode einsehbar? Welche
Alternativen wären noch denkbar? Über diese und viele weitere
Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee)
und Jürgen Kuri (@jkuri) mit c't-Redakteur Christian Wölbert in
einer neuen Folge der #heiseshow. Fragen und Anregungen aus dem
Publikum sind wie immer willkommen. Über diesen Einladungs-Link
geht es zum heise-online-Discord-Server. Auch dort können Fragen
gestellt werden. Produziert wird die Sendung von Michael Wieczorek
(@avavii). === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist
gesponsert von Dell Technologies Berater – Kompetente Beratung und
maßgeschneiderte Lösungen für KMU. Infos unter dell.de/KMU-Beratung
=== Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
wie Windows, Office und Exchange, doch einen Umzug auf
Microsoft-Server hat sie stets ausgeschlossen. Deshalb nutzen
Behörden und Ministerien bis heute zum Beispiel bundeseigene Server
für Office und Exchange. Nachdem Microsoft seine Cloud-Strategie
ausgerufen hatte, setzte sich die Bundesregierung vor zwei Jahren
auch das Ziel, mehr für die digitale Souveränität zu tun und
Open-Source-Alternativen zu testen. Nun versucht Microsoft seine
Kunden aber mit einem neuen Angebot zu halten. Das Unternehmen
möchte nur die Software liefern, die dann auf landeseigenen Servern
laufen soll, welche von nationalen Unternehmen betrieben werden. So
könne etwa der US-Cloud-Act ausgehebelt werden. Frankreich habe
sich bereits für diese Lösung entschieden, für Deutschland steht
die Entscheidung aber noch aus. Würde die nun angebotene Lösung für
mehr Sicherheit sorgen? Welche Zugriffsrechte könnten sich die
US-amerikanische Regierung oder ihre Geheimdienste trotzdem
verschaffen? Wie viel Transparenz räumt Microsoft bei seinem
Angebot ein – wäre etwa der Quellcode einsehbar? Welche
Alternativen wären noch denkbar? Über diese und viele weitere
Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee)
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