nach|gedacht 36: Leibniz (II) - Metaphysik und Erfahrung
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vor 2 Jahren
Leibniz‘ überragendes Genie überwand auch andere Grenzen: Er
entwickelte einen universellen Logik-Kalkül, eine Begriffsschrift,
die für alle Denkoperationen geeignet sein sollte. Zugleich aber
studierte er die Pluralität der Sprachen und blickte mit
Faszination auf China, die Gegenküste Europas. Leibniz ging von der
„besten aller möglichen Welten“ aus, worin für ihn auch die Antwort
auf die Theodizeefrage impliziert war. Leid und Grausamkeit der
Welt warfen zunehmend die Frage auf, ob alles, was geschieht, einen
zureichenden Grund hat.
entwickelte einen universellen Logik-Kalkül, eine Begriffsschrift,
die für alle Denkoperationen geeignet sein sollte. Zugleich aber
studierte er die Pluralität der Sprachen und blickte mit
Faszination auf China, die Gegenküste Europas. Leibniz ging von der
„besten aller möglichen Welten“ aus, worin für ihn auch die Antwort
auf die Theodizeefrage impliziert war. Leid und Grausamkeit der
Welt warfen zunehmend die Frage auf, ob alles, was geschieht, einen
zureichenden Grund hat.
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