Freiheit ist weiblich: Warum die Revolution im Iran weitergeht
Vor sieben Monaten löste der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini
Proteste gegen Folter und Polizeiwillkür aus. Landesweit gingen
Millionen Menschen auf die Straße, ungezählte Frauen rissen sich
das Kopftuch von den Haaren, tanzten auf den Straßen, setzten
57 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vor sieben Monaten löste der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini
Proteste gegen Folter und Polizeiwillkür aus. Landesweit gingen
Millionen Menschen auf die Straße, ungezählte Frauen rissen sich
das Kopftuch von den Haaren, tanzten auf den Straßen, setzten mit
ihrem Mut eine Revolution in Gang. In Das Politikteil, dem
politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, fragen wir in dieser
Woche: Wo steht der Iran heute, ein gutes halbes Jahr nach dem
Beginn der Revolution der Frauen? Gibt es immer noch Proteste,
trotz der mörderischen Repression des Regimes? Und wie könnte sich
die Lage weiterentwickeln? Darüber sprechen Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing mit der ZDF-Reporterin Golineh Atai, die selbst in
Teheran geboren wurde, aber in Deutschland aufgewachsen ist. Sie
hat mehrere Bücher geschrieben, eines davon trägt den wunderbar
poetischen und politischen Titel Iran – Die Freiheit ist weiblich.
Diese Folge des Podcasts haben wir live beim ZEIT ONLINE
Podcast-Festival im Großen Saal des Westhafen Event &
Convention Center in Berlin aufgenommen. Golineh Atai erklärt,
warum "die Feindschaft gegenüber Frauen zu den Grundpfeilern des
Regimes" gehört. Und sie beschreibt, was es heißt, im Iran eine
Frau zu sein: "Eine Frau im Iran zu sein bedeutet, ein Mensch
zweiter Klasse zu sein." Aber sie erzählt auch von ihren Gesprächen
mit den mutigen Menschen, die trotz Verhaftungen, Folter,
Hinrichtungen immer weiter protestieren: Woher nehmen all diese
Menschen ihren unfassbaren Mut? Was gibt ihnen Hoffnung? Warum
machen sie weiter, obwohl das Regime grausam und brutal
zurückschlägt? Und wie sollte die Bundesregierung reagieren? Im
Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt
und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Sind Sie Fan von Das Politikteil? Dann freuen wir uns über Ihre
Stimme beim Deutschen Podcastpreis. Hosts: Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing Gast: Golineh Atai Assistenz und Recherche:
Cristina Plett Produktion: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet
am 30. April 2023 live beim Podcast-Festival von ZEIT und ZEIT
ONLINE in Berlin [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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Proteste gegen Folter und Polizeiwillkür aus. Landesweit gingen
Millionen Menschen auf die Straße, ungezählte Frauen rissen sich
das Kopftuch von den Haaren, tanzten auf den Straßen, setzten mit
ihrem Mut eine Revolution in Gang. In Das Politikteil, dem
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Woche: Wo steht der Iran heute, ein gutes halbes Jahr nach dem
Beginn der Revolution der Frauen? Gibt es immer noch Proteste,
trotz der mörderischen Repression des Regimes? Und wie könnte sich
die Lage weiterentwickeln? Darüber sprechen Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing mit der ZDF-Reporterin Golineh Atai, die selbst in
Teheran geboren wurde, aber in Deutschland aufgewachsen ist. Sie
hat mehrere Bücher geschrieben, eines davon trägt den wunderbar
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Convention Center in Berlin aufgenommen. Golineh Atai erklärt,
warum "die Feindschaft gegenüber Frauen zu den Grundpfeilern des
Regimes" gehört. Und sie beschreibt, was es heißt, im Iran eine
Frau zu sein: "Eine Frau im Iran zu sein bedeutet, ein Mensch
zweiter Klasse zu sein." Aber sie erzählt auch von ihren Gesprächen
mit den mutigen Menschen, die trotz Verhaftungen, Folter,
Hinrichtungen immer weiter protestieren: Woher nehmen all diese
Menschen ihren unfassbaren Mut? Was gibt ihnen Hoffnung? Warum
machen sie weiter, obwohl das Regime grausam und brutal
zurückschlägt? Und wie sollte die Bundesregierung reagieren? Im
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