"Wir sind ärmer geworden" – Hilft viel Geld gegen die Gaskrise?

"Wir sind ärmer geworden" – Hilft viel Geld gegen die Gaskrise?

200 Milliarden Euro will die Bundesregierung ausgeben, um die Folgen von Russlands Krieg gegen die Ukraine und der daraus folgenden Energiekrise abzumildern. Kanzler Scholz nennt das den "Doppel-Wumms". Nimmt man die vorherigen drei Entlastungspakete hinz
55 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
200 Milliarden Euro will die Bundesregierung ausgeben, um die
Folgen von Russlands Krieg gegen die Ukraine und der daraus
folgenden Energiekrise abzumildern. Kanzler Scholz nennt das den
"Doppel-Wumms". Nimmt man die vorherigen drei Entlastungspakete
hinzu, sind es sogar 300 Milliarden Euro, unfassbar viel Geld also.
Plus das Sondervermögen für die Wiederbewaffnung der Bundeswehr,
noch mal 100 Milliarden. In Das Politikteil, dem politischen
Podcast von ZEIT und ZEIT Online, sprechen Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing darüber, woher das viele Geld kommen soll, bei wem
es ankommt und ob es dabei gerecht zugeht. Und was heißt das
überhaupt: Gerechtigkeit in der Krise? Zu Gast ist Kolja Rudzio,
Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Er erklärt, was bisher über die
geplante "Gaspreisbremse" bekannt ist, wo ihre Tücken liegen, wie
groß die Inflationsgefahr ist. Und er sagt: "Ein Ukraine-Soli, das
wäre eine Möglichkeit", die Lasten der Krise besser zu verteilen.
Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was
die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt
und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
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