Kritik: "Siegfried" in Bayreuth

Kritik: "Siegfried" in Bayreuth

4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wagners "Siegfried" ist schon durch seine Entstehung von Brüchen
geprägt. Zwischen zweitem und drittem Akt liegt eine
Kompositionspause von zwölf Jahren, die Titelpartie fordert vom
Tenor, komisch, lyrisch und heldisch zugleich zu sein, und die
Schauplätze sind meist in freier Natur und eine Herausforderung an
das Bühnenbild - vorausgesetzt, man spielt den Ring, wo Wagners
Text ihn verortet. Das hat mittlerweile Seltenheitswert, auch in
Bayreuth.

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