#7 Martin Maleschka und das künstlerische Erbe der DDR
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vor 3 Jahren
Martin Maleschka gehört zu den wenigen Menschen, die ihrer Zeit
voraus sind. Anfang der 2000er, als in nahezu jeder Stadt auf dem
ehemaligen Gebiet der DDR ganze Blöcke oder sogar Wohngebiete
abgebrochen wurden, fing er an, die Reste der Architektur und der
baubezogenen Kunst der DDR zu fotografieren. Damals schüttelten
noch viele den Kopf und fragten sich, warum er die alten
Wohnhäuser, in denen sowieso niemand mehr wohnen wollte,
ablichtete. Heute ist er auf Instagram einer der Mitbegründer des
Hypes um die sozialistische Architektur des gesamten ehemaligen
Ostblocks, die immer mehr verschwindet. Im Frühjahr 2021
veröffentlichte er seinen Architekturführer für Eisenhüttenstadt.
Doch damit nicht genug. Sein nächstes Projekt, an dem er sich
beteiligt ist die Ausstellung im dok Zentrum Eisenhüttenstadt, um
die es in dieser Folge gehen wird. Außerdem wird sich die
Leiterin des dok Zentrums Florentine Nadolni in einigen Worten
zur Ausstellung äußern.
Dokumentationszentrum Eisenhüttenstadt: Ohne Ende Anfang - Zur
Transformation der sozialistischen Musterstadt (ab 4.7.2021)
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