Folge 218 Glaub nicht alles, was Du denkst!
1 Stunde 1 Minute
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Folge 218 Glaub nicht alles, was Du denkst! Dieser Kuchen ist
danebengegangen - Fazit: Ich kann sowieso nicht backen! Oder Meine
Freundin zieht eine Schnute - Fazit: Immer mache ich etwas falsch!
Oder jemand ist dünn, also muss der oder die zickig sein. Oder dick
gleich dumm. Oder männlich, also emotionslos. Und… und… und…
Denkfehler machen wir alle jeden Tag, denn unser Gehirn ist faul
und liebt Abkürzungen. Etwas, was wir einmal gehört oder erlebt
haben, wird schnell zum Generalurteil. Aaron T. Beck war ein
amerikanischer Psychiater und Begründer der "kognitiven
Verhaltenstherapie". Einfach ausgedrückt konnte er zeigen, dass
Menschen durch "Denkfehler" sogar bis in eine Depression geraten
können. Wurden diese Denkfehler allerdings im Rahmen der Therapie
in Frage gestellt und korrigiert, wurden auch die depressiven
Symptome besser. Es gibt also Anti-Denkfehler-Strategien. Grund
genug, uns u.a. mit Katastrophendenken, Schwarz-Weiß Denken,
selektiver Wahrnehmung, Vorurteilen, emotionaler Beweisführung und
dem "Halo-Effekt" zu beschäftigen. Letztlich ist es wichtig, dass
wir unseren Denkfehlern auf die Schliche kommen, sie durch
persönliche Erfahrungen der Realität anpassen und durch
lebenslanges Lernen immer wieder unsere Schubladen im Kopf
revidieren, in die wir die Welt einordnen. Wir freuen uns wie immer
riesig über Eure wunderbaren Kommentare - wie den von Katti aus den
Niederlanden, bei der es Sonntag Morgens zu unserem Podcast immer
leckere Pfannkuchen gibt… Wir werden also international und hoffen
auf weiterhin ganz viele Zuhörer aus der weiten Welt. Bis nächsten
Sonntag, Annika + Michael
danebengegangen - Fazit: Ich kann sowieso nicht backen! Oder Meine
Freundin zieht eine Schnute - Fazit: Immer mache ich etwas falsch!
Oder jemand ist dünn, also muss der oder die zickig sein. Oder dick
gleich dumm. Oder männlich, also emotionslos. Und… und… und…
Denkfehler machen wir alle jeden Tag, denn unser Gehirn ist faul
und liebt Abkürzungen. Etwas, was wir einmal gehört oder erlebt
haben, wird schnell zum Generalurteil. Aaron T. Beck war ein
amerikanischer Psychiater und Begründer der "kognitiven
Verhaltenstherapie". Einfach ausgedrückt konnte er zeigen, dass
Menschen durch "Denkfehler" sogar bis in eine Depression geraten
können. Wurden diese Denkfehler allerdings im Rahmen der Therapie
in Frage gestellt und korrigiert, wurden auch die depressiven
Symptome besser. Es gibt also Anti-Denkfehler-Strategien. Grund
genug, uns u.a. mit Katastrophendenken, Schwarz-Weiß Denken,
selektiver Wahrnehmung, Vorurteilen, emotionaler Beweisführung und
dem "Halo-Effekt" zu beschäftigen. Letztlich ist es wichtig, dass
wir unseren Denkfehlern auf die Schliche kommen, sie durch
persönliche Erfahrungen der Realität anpassen und durch
lebenslanges Lernen immer wieder unsere Schubladen im Kopf
revidieren, in die wir die Welt einordnen. Wir freuen uns wie immer
riesig über Eure wunderbaren Kommentare - wie den von Katti aus den
Niederlanden, bei der es Sonntag Morgens zu unserem Podcast immer
leckere Pfannkuchen gibt… Wir werden also international und hoffen
auf weiterhin ganz viele Zuhörer aus der weiten Welt. Bis nächsten
Sonntag, Annika + Michael
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