Folge 127 Wieviel Familie tut Dir gut?
48 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Egal, ob wir die Coronaregeln der Bundesregierung als großartig
oder eher chaotisch empfinden - klar ist, mit so einem Weihnachten
betreten wir alle Neuland. Die eine Familie kann sich nicht sehen,
weil die Kinder zu weit weg wohnen, die Anderen können nicht
zusammen feiern, weil vielleicht zu viele aus verschiedenen
Haushalten zusammenkommen würden oder die Großeltern als
"Risikogruppe" geschützt werden sollen. Dieses Weihnachten mit
Distanz kann für einige Kinder und Eltern sogar ganz erholsam
werden: endlich keinen Streit unter dem Weihnachtsbaum und keine
geheuchelte Liebe den Eltern oder Geschwistern gegenüber, die man
sowieso nicht wirklich mag. Andere leiden jetzt schon darunter,
womöglich allein und ohne Familie unter dem Weihnachtsbaum zu
sitzen. Sie vermissen ihre Lieben - besonders zu den Festtagen.
Weil es nunmal keine biologisch naturgegebene Eltern-Kind oder
Geschwisterliebe gibt, weil diese erst durch die Interaktion
untereinander entsteht, kann sich jeder von uns unter diesen
besonderen Bedingungen die Frage stellen: Wieviel Familie tut mir
eigentlich gut? Wie ist meine tatsächliche Bindung zu meinen Eltern
und meinen Geschwistern? Fühle ich mich in deren Beisein sicher und
respektiert? Oder kommen womöglich alte, unsichere und belastende
Gefühle wieder hoch?Habe ich vielleicht schon längs eine
"Ersatzfamilie" aus engen Freunden, die mir wirklich gut tun? Um
diese Fragen und noch viel mehr geht es in unserem heutigen
Frühstück. Wir wünschen Euch einen schönen 1. Advent - ob mit oder
ohne Familie…
oder eher chaotisch empfinden - klar ist, mit so einem Weihnachten
betreten wir alle Neuland. Die eine Familie kann sich nicht sehen,
weil die Kinder zu weit weg wohnen, die Anderen können nicht
zusammen feiern, weil vielleicht zu viele aus verschiedenen
Haushalten zusammenkommen würden oder die Großeltern als
"Risikogruppe" geschützt werden sollen. Dieses Weihnachten mit
Distanz kann für einige Kinder und Eltern sogar ganz erholsam
werden: endlich keinen Streit unter dem Weihnachtsbaum und keine
geheuchelte Liebe den Eltern oder Geschwistern gegenüber, die man
sowieso nicht wirklich mag. Andere leiden jetzt schon darunter,
womöglich allein und ohne Familie unter dem Weihnachtsbaum zu
sitzen. Sie vermissen ihre Lieben - besonders zu den Festtagen.
Weil es nunmal keine biologisch naturgegebene Eltern-Kind oder
Geschwisterliebe gibt, weil diese erst durch die Interaktion
untereinander entsteht, kann sich jeder von uns unter diesen
besonderen Bedingungen die Frage stellen: Wieviel Familie tut mir
eigentlich gut? Wie ist meine tatsächliche Bindung zu meinen Eltern
und meinen Geschwistern? Fühle ich mich in deren Beisein sicher und
respektiert? Oder kommen womöglich alte, unsichere und belastende
Gefühle wieder hoch?Habe ich vielleicht schon längs eine
"Ersatzfamilie" aus engen Freunden, die mir wirklich gut tun? Um
diese Fragen und noch viel mehr geht es in unserem heutigen
Frühstück. Wir wünschen Euch einen schönen 1. Advent - ob mit oder
ohne Familie…
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