Starkregen und Hitzeereignisse in der Stadt: Welche erfolgreichen Strategien gibt es?
Landschaftsarchitektin Prof. Antje Stokman von der HafenCity
Universität zeigt Lösungswege auf
45 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die aktuelle Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“
beschäftigt sich mit der Frage nach Konzepten für zu viel und zu
wenig Wasser in Hamburg. Prof. Antje Stokman von der HafenCity
Universität erläutert das Prinzip der Schwammstadt mit ihren
Vorteilen für geregelten Abfluss von Regenwasser, Verdunstung und
Kühlung. IBA-Geschäftsführerin Karen Pein diskutiert mit ihrem Gast
wie man die funktionellen Maßnahmen der Schwammstadt um eine
ästhetische Komponente erweitern kann. Gestaltete Projekte der
Wasserrückhaltung sollen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung wecken
und es gibt einige gebaute Beispiele, bei denen Entwässerung
erlebbar inszeniert wird. Zentraler Bestandteil der
Regenrückhaltung ist das Gründach als Zwischenspeicher. Wie weit
Hamburg mit seiner Gründachstrategie im Bestand und im Neubau
fortgeschritten ist, wird kritisch betrachtet. Prof. Antje Stokman
erläutert anhand von Beispielen, dass Fassadenbegrünung nicht nur
ökologische sondern auch ökonomische Vorteile für Bauherr:innen und
Immobilienbesitzer:innen haben kann. „Große Zukunftsthemen sind aus
meiner Sicht Dürren und Hitzeereignisse im Sommer“, sagt die
Landschaftsarchitektin. Die Versiegelung in der Stadt ist ein
weiteres zentrales Gesprächsthema. Diskutiert wird, wie
Neubauquartiere auch zur Biodiversität in einer Stadt beitragen
können.
beschäftigt sich mit der Frage nach Konzepten für zu viel und zu
wenig Wasser in Hamburg. Prof. Antje Stokman von der HafenCity
Universität erläutert das Prinzip der Schwammstadt mit ihren
Vorteilen für geregelten Abfluss von Regenwasser, Verdunstung und
Kühlung. IBA-Geschäftsführerin Karen Pein diskutiert mit ihrem Gast
wie man die funktionellen Maßnahmen der Schwammstadt um eine
ästhetische Komponente erweitern kann. Gestaltete Projekte der
Wasserrückhaltung sollen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung wecken
und es gibt einige gebaute Beispiele, bei denen Entwässerung
erlebbar inszeniert wird. Zentraler Bestandteil der
Regenrückhaltung ist das Gründach als Zwischenspeicher. Wie weit
Hamburg mit seiner Gründachstrategie im Bestand und im Neubau
fortgeschritten ist, wird kritisch betrachtet. Prof. Antje Stokman
erläutert anhand von Beispielen, dass Fassadenbegrünung nicht nur
ökologische sondern auch ökonomische Vorteile für Bauherr:innen und
Immobilienbesitzer:innen haben kann. „Große Zukunftsthemen sind aus
meiner Sicht Dürren und Hitzeereignisse im Sommer“, sagt die
Landschaftsarchitektin. Die Versiegelung in der Stadt ist ein
weiteres zentrales Gesprächsthema. Diskutiert wird, wie
Neubauquartiere auch zur Biodiversität in einer Stadt beitragen
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