Eine gesunde Leber fördert ein gesundes Leben

Eine gesunde Leber fördert ein gesundes Leben

Leberfasten nach Dr. Worm – eine gute Therapie bei nichtalkoholischer Fettleber
18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Fettleber, nichtalkoholische Fettleber, Leberzirrhose, Leberkrebs,
Hepatitis als Entzündung der Leber und viele andere
Lebererkrankungen sind weit verbreitet. Schätzungen zufolge liegt
der Anteil der Betroffenen mit Fettleber-Diagnose in den
europäischen entwickelten Industrieländern bei etwa 20 Prozent, mit
einer gewissen Dunkelziffer, da leicht und beschwerdefrei
verlaufende Krankheitsverläufe kaum erkannt werden. Unterschieden
wird in drei Schweregrade der Fettleber, zunächst unabhängig davon,
ob es sich um eine alkoholische oder nichtalkoholische Fettleber
handelt. Leichtgradige Fettleber – Dabei sind weniger als ein
Drittel der Leberzellen von einer übermässigen Verfettung
betroffen. Mässige Fettleber – In diesem Stadium ist bereits ein
Anteil unter zwei Drittel aber mehr als ein Drittel der Leber
übermässig verfettet. Schwere Fettleber – Bei diesem Schweregrad
der Leberverfettung sind bereits mehr als zwei Drittel der
Leberzellen übermässig verfettet. Die Verfettung der Leberzellen
resultiert aus einer Einlagerung von Fett in den Leberzellen, was
schlussendlich die Funktion der Leber als wichtiges Organ deutlich
beeinträchtigt. Folgeerkrankungen oder Begleiterkrankungen wie
Diabetes sind nicht ausgeschlossen, sondern oftmals eine
Komplikation bedingt durch den gestörten Fettstoffwechsel in der
Leber. Festgestellt werden kann der Schweregrad einer
Leberverfettung durch eine Untersuchung einer Gewebeprobe aus der
Leber. Dabei wird ein winziger Teil aus dem Organ entnommen und
einer feingeweblichen Untersuchung unterzogen. Wertvollen
Aufschluss bieten auch Untersuchungen des Cholesterinspiegels oder
der Blutfettwerte. Eine gesunde Leber fördert ein gesundes Leben
Alkoholische oder nichtalkoholische Fettleber? Viele
Lebererkrankungen werden in einer engen Verbindung mit dem
übermässigen Genuss von Alkohol diagnostiziert. Wer sich etwas
genauer mit der chemischen Zusammensetzung von Alkohol auskennt
weiss, dass es sich um eine veränderte Form von Zucker, also um
Kohlehydrate handelt. Ein Überschuss an Kohlehydraten wird im
Körper als Fett abgelagert und findet besonders in der Leber seinen
Platz. Entsprechend sind viele chronische Alkoholiker von
Lebererkrankungen bis hin zu schweren Formen betroffen. Aber auch,
und das sollte bedenklich stimmen, ein grosser Anteil an nicht
alkoholbedingten Lebererkrankungen macht sich in der Gesellschaft
breit. Zurückzuführen sind solche Erscheinungsformen der Fettleber
vor allem auf falsche Ess- und Lebensgewohnheiten, die sich vor
allem in übermässig fett- und zuckerhaltiger Ernährung
repräsentieren. Was der Körper nicht verarbeiten kann, legt er
nicht nur in den Fettdepots der unteren Hautschichten ab, sondern
eben auch in der Leber, was dann zur Fettleber führt. Was tun bei
Fettleber? Ist einmal eine alkoholische Fettleber diagnostiziert,
hilft nur noch eine strikte und konsequente Abkehr vom Alkohol. Nur
der radikale Verzicht auf alkoholische Getränke kann noch einen
Funken Hoffnung bieten, dass die Folgeerscheinungen des
Alkoholmissbrauchs auf die Lebergesundheit bezogen noch abgemildert
werden können. Bei einer nichtalkoholischen Fettleber sind die
Heilungschancen je nach Schweregrad relativ gut. Wichtig ist dabei
eine konsequente Ernährungsumstellung verbunden mit einem Plus an
aktiver Bewegung. Unterstützt werden kann diese Umstellung durch
das sogenannte Leberfasten, dem wir uns in einem gesonderten
Abschnitt genauer widmen wollen. Grundsätzlich gilt es immer, eine
Vernarbung des Lebergewebes zu verhindern, das in der medizinischen
Fachsprache als Leberzirrhose bezeichnet wird. Eine Leberzirrhose
ist nicht mehr reparabel und stellt eine gefährliche
Strukturänderung im Lebergewebe dar, die nicht zurückgeführt werden
kann. Ist einmal eine Fettleber diagnostiziert, kommt es je nach
Schweregrad auf tatsächliche Änderungen an, um den Prozess der
Leberverfettung aufzuhalten und nach Möglichkeit umzukehren.
Halbherzige Massnahmen helfen da relativ wenig. Auch deshalb, weil
ein

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